Composite nanocarriers for nucleic acid delivery

Supported with a strong literature background, this thesis elaborately describes the perspectives of an efficient, biocompatible delivery system capable of transfecting both in vitro and in vivo with minimal toxicity. A detailed study of the lipopolyplexes was performed to evaluate its efficacy and...

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Main Author: Pinnapireddy, Shashank Reddy
Contributors: Bakowsky, Udo (Prof. Dr) (Thesis advisor)
Format: Doctoral Thesis
Language:English
Published: Philipps-Universität Marburg 2017
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Online Access:PDF Full Text
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Table of Contents: Die vorliegende Arbeit beschreibt ausführlich die Perspektiven eines effizienten und biokompatiblen Gentransfersystems, welches sowohl in vitro als auch in vivo verwendbar ist. Zur Überprüfung der Wirksamkeit und Einsatzfähigkeit der Lipopolyplexe wurden im Vorfeld eingehende physikalisch chemische Charakterisierungen durchgeführt. Einen ausführlichen Überblick über die potentiellen Möglichkeiten des Gentransfers, die RNA-Interferenz und sogenannte Nicht-virale Vektoren werden in der Einleitung gegeben. Einleitend sind zunächst die nicht-virale Vektoren, insbesondere die Polymer- und Liposomale Transfersysteme dargestellt. Diese Transfersysteme bilden die Grundlage für das zusammengesetzte, in dieser Arbeit vorgestellte, Nanoträgersystem „Lipopolyplex“. Anschließend erfolgt eine Diskussion über ihre strukturellen Eigenschaften. Moderne physikalische Methoden (Ultraschall bzw. Photodynamik), welche zur Verbesserung des Gentransfers mit Lipopolyplexen dienen können, werden ebenfalls dargestellt. Bei diesen Methoden handelt es sich insbesondere um die photochemische Internalisierung (PCI, Photodynamik) und der durch Ultraschall verstärkte Gentransfer (UEGT). Darüber hinaus wird ein therapeutisches antiinflammatorisches Modell zur Bewertung der Wirksamkeit von Lipopolyplexen als erster therapeutischer Ansatz dargestellt. Zusätzlich werden die Notwendigkeit der Toxizitäts- und Hämokompatibilitätsstudien für die Evaluierung von Gentransfersysteme beschrieben und zusammengefasst. Ein weiteres Modell, das sogenannte Chorioallantoismembran Modell (CAM) diente der in vivo Charakterisierung, der Biokompatibilität und der Effizienz der Lipopolyplexen.