Effects of Macrophage Migration Inhibitory Factors’ (MIF) inhibition on chronic neuroinflammation
Alzheimer’s disease (AD) is a progressive neurodegenerative disorder and the most common form of dementia. Considering the aging population, AD will be one of the challenging problems of the public health in the near future. Current medication used for AD can only alleviate the symptoms temporar...
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Contributors: | |
Format: | Doctoral Thesis |
Language: | English |
Published: |
Philipps-Universität Marburg
2016
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Subjects: | |
Online Access: | PDF Full Text |
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Alzheimer-Krankheit (AD) ist eine progressive neurodegenerative Erkrankung und die häufigste Form der Demenz. In Anbetracht der alternden Bevölkerung, AD in naher Zukunft eines der schwierigsten sozialen Probleme wird. Aktuelle Medikamente für AD, kann nur die Symptome lindern. Deshalb es ist erforderlich neue therapeutische Ziele zu identifizieren, um Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. Chronische Entzündung (Chronic Neuroinflammation) ist einer der frühen Ereignisse in der AD-Pathologie, dem kognitiven Niedergang vorausgeht. Ein wachsendes Interesse wurde darauf fokussiert, potenzielle Ziele in entzündlichen Kaskaden zu identifizieren. Macrophage Migration Inhibitory Factor (MIF) ist ein proinflammatorisches Zytokin, die die Produktion anderer proinflammatorischer Mediatoren fördert. MIF wird durch mehrere Zelltypen im Gehirn synthetisier, wie Mikroglia, Astrozyten und Hippocampus neuronen. Dieses zytokin wird im frühen asymptomatischen Stadium der Erkrankung sezerniert, dass zur persistenten Aktivierung von Gliazellen beitragen und dadurch zur neurodegeneration führen könnte. In diesem Projekt hypothetisieren wir, dass inhibition der MIF-Aktivität das entzündliche Milieu im Gehirn abschwächen kann, und deshalb verbessert die kognitive Verfall. In In-vitro und In-vivo Experimenten wurde ISO-1, MIF spezifischen Inhibitor, verwendet. Die Zytokinreaktion in Primärer Astrozyt, Neuron und Mikroglia wurde in Protein- und mRNA-Ebene dokumentiert. Die in vitro Daten deuten darauf hin, dass MIF-inhibition die Cytokinreaktion lindert, Um unsere Hypothese in-vivo weiter zu testen, haben wir Intracerebroventrikuläre Streptozotocin-Injektionen (STZ-ICV) verwendet. Wir bestätigten, dass STZ das Lernen, durch die Auslösung einer laufenden chronischen Immunantwort stört. Wir beobachteten signifikante Beziehungen zwischen Gedächtnisverbesserung (Spatial memory) und MIF-inhibition im STZ-ICV-Modell für Neuroinflammation. Die Blockierung von MIF (durch Intraperitoneal (IP) Anwendung von ISO-1) führte zur Verbesserung der Hippocampus abhängigen Lernen und Gedächtnis. Schlussfolgerung, die Ergebnisse aus meiner Arbeit bestätigen, dass MIF eine Rolle als Upstream-Zytokin Spielt, und die Sekretion anderer entzündlicher Mediatoren reguliert. Diese Ergebnisse zeigen auf die Tatsache, dass MIF als therapeutisches Ziel verwendet warden kann, um Zytokin-induzierte kognitive Defizite abzuschwächen.