Täter-Opfer-Ausgleich bei häuslicher Gewalt

Häusliche Gewalt ist meist von einer langen Vorgeschichte und einer Vielzahl von Konflikten mit verschiedenen beziehungsgeschichtlichen Problemen geprägt. Zu deren Lösung kann ein Konfliktregelungsmodell wie der TOA durch einen kommunikativen Prozess zwischen den Betroffenen beitragen. In der Strafr...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hotta, Akiko
Beteiligte: Rössner, Dieter (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Format: Dissertation
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2010
Schlagworte:
Online Zugang:PDF-Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Häusliche Gewalt ist meist von einer langen Vorgeschichte und einer Vielzahl von Konflikten mit verschiedenen beziehungsgeschichtlichen Problemen geprägt. Zu deren Lösung kann ein Konfliktregelungsmodell wie der TOA durch einen kommunikativen Prozess zwischen den Betroffenen beitragen. In der Strafrechtsgeschichte distanzierte man sich jedoch lange Zeit vom allgemeinen TOA als unklarer Methode, erst recht vom TOA bei häuslicher Gewalt. Eine genaue Untersuchung dieses bahnbrechenden Verfahrens kann sowohl die Grenzen als auch weitere Möglichkeiten des TOAs ausloten. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Arbeit der TOA bei häuslicher Gewalt, vor allem ein Projekt aus Hannover, das sogenannte „HAIP“ als ein eher neues Konzept des TOAs, untersucht.
DOI:10.17192/z2010.0359