Der Relationalismus von Leibniz und die Krise der Anschauung in der Quantenmechanik
Heisenbergs Pionierarbeit Über quantentheoretische Umdeutung kinematischer und mechanischer Beziehungen(1925) illustriert Eckpunkte der Leibnizschen Erkenntnistheorie. Es gelingt, eine Kinematik von Kreisen mit Geschwindigkeit aus einer Analyse des Larmor-Modells für den Zeeman-Effekt herauszudestil...
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Beteiligte: | |
Format: | Dissertation |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Philipps-Universität Marburg
2009
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | PDF-Volltext |
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Zusammenfassung: | Heisenbergs Pionierarbeit Über quantentheoretische Umdeutung kinematischer und mechanischer Beziehungen(1925) illustriert Eckpunkte der Leibnizschen Erkenntnistheorie. Es gelingt, eine Kinematik von Kreisen mit Geschwindigkeit aus einer Analyse des Larmor-Modells für den Zeeman-Effekt herauszudestillieren. Zielrichtung dieser neuartigen Kinematik ist Heisenbergs zeitfreie Quantenalgebra.
Die Kreiskinematik ist strikt relational, und sie kann als Fundament einer erst noch zu entwickelnden Prototheorie der Quantenphysik dienen. Die Kinematik der Kreise mit Geschwindigkeit impliziert schließlich einen gestuften Begriff von Anschaulichkeit. |
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Umfang: | 164 Seiten |
DOI: | 10.17192/z2010.0062 |