Einfluss der Schwangerschaft auf die Messergebnisse der quantitativen Ultraschallsonometrie und den Knochenstoffwechsel

Studienziel: Das Ziel der Studie war es, sowohl die Veränderung der Ultraschallparameter, als auch der Marker des Knochenstoffwechsels in der normalen Schwangerschaft zu evaluieren. Material und Methode: Hierzu wurde bei 60 gesunden Schwangeren in allen drei Trimenon und in neun Fällen unmittelba...

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Main Author: Oßendorf, Annekatrin
Contributors: Hadji, P. (Prof. Dr.) (Thesis advisor)
Format: Doctoral Thesis
Language:German
Published: Philipps-Universität Marburg 2008
Subjects:
Online Access:PDF Full Text
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Description
Summary:Studienziel: Das Ziel der Studie war es, sowohl die Veränderung der Ultraschallparameter, als auch der Marker des Knochenstoffwechsels in der normalen Schwangerschaft zu evaluieren. Material und Methode: Hierzu wurde bei 60 gesunden Schwangeren in allen drei Trimenon und in neun Fällen unmittelbar post partum eine quantitative UItrasonometrie der Phalangen II-V durchgeführt. Die Messwerte UBPI und AD-SOS wurden ausgewertet. Als Knochenstoffwechselparameter wurden bei 49 Frauen in allen drei Trimenon Alkalische Phosphatase, mittels ImmunoRadioMetrischem-Assay, und PINP als Formationsmarker, mittels Radioimmuno-Assay, im Serum bestimmt, als Repräsentanten der Knochenresorption analysierten wir CTX, mittels ELISA, und ICTP, mittels Radioimmuno-Assay. Ergebnisse: Neben einem signifikanten Abfall der AD-SOS Werte über alle drei Trimenon von 2066,2 m/sec +/- 52,4 im ersten auf 2027,8 m/sec (p≤0,001) im dritten Trimenon, konnte ein signifikanter Abfall der UBPI Werte über alle drei Trimenon von 1,38 +/- 0,19 auf 1,28+/- 0,2 nachgewiesen werden (p≤0,001). Verglichen mit der Messung im dritten Trimenon konnte ein signifikanter Anstieg der AD-SOS Werte von 2006,1 +/- 55,4 m/sec auf 2021, 9 +/- 54,4 m/sec und der UBPI Werte von 1,25 +/- 0,13 auf 1,34 +/- 0,16 bei den Messungen 9 Messungen post partum verzeichnet werden (p≤0,001). Knochenresorptionsmarker CTX und ICTP stiegen vom ersten zum dritten Trimenon signifikant an auf 4039,5 +/-2104,8 ρmol/l bzw. 8,9 +/- 9,4 μg/l (p≤0,001), wohingegen für den Formationsmarker PINP zunächst ein Abfall von 43,2 +/- 40,4 μg/l auf 36,7 +/- 30,5 μg/l, gefolgt von einem signifikanten Anstieg auf 59,4 +/-43,2 μg/l eruiert werden konnte (p≤0,001). Für den Formationsmarker BAP liess sich nur im ersten Trimester ein signifikanter Anstieg von 6,4 +/- 4,1 μg/l auf 6,6 +/- 4,3 μg/l nachweisen (p≤0,001).
Physical Description:131 Pages
DOI:10.17192/z2008.0718