Mikrosatelliteninstabilität und Mismatch-Repairgenexpression in Adenomen bei erblichen Dickdarmkarzinom (HNPCC)
Erkrankungen des Magen – Darm – Traktes mit 2 – 5%, in einigen Studien sogar bis zu 30%, die größte Gruppe der ererbten Tumorerkrankungen. Es scheint sich dabei um eine polymorph vererbte Erkrankung zu handeln, deren Diagnose trotz zahlreicher Fortschritte immer noch schwierig ist. Die große Sch...
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Contributors: | |
Format: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Published: |
Philipps-Universität Marburg
2008
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Subjects: | |
Online Access: | PDF Full Text |
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Summary: | Erkrankungen des Magen – Darm – Traktes mit 2 – 5%, in einigen Studien sogar
bis zu 30%, die größte Gruppe der ererbten Tumorerkrankungen. Es scheint
sich dabei um eine polymorph vererbte Erkrankung zu handeln, deren Diagnose
trotz zahlreicher Fortschritte immer noch schwierig ist. Die große
Schwankungsbreite in der Epidemiologie ergibt sich aus der schwierigen
Diagnosestellung, die sich vor allem auf die Anamneseerhebung stützt, deren
Grundlagen von A. Warthin 1913 gelegt wurden und die heute mittels der
Amsterdam – und Bethesda – Kriterien verfeinert fortgeführt wird.
Eine Karzinomerkrankung im GI-Trakt hat den großen Vorteil über
Zwischenstufen stattzufinden, nämlich vom Normalgewebe über das Adenom zur
Endstufe dem Karzinom. So könnte mithilfe eines entsprechenden Adenoms auf
eine folgende Karzinomerkrankung geschlossen werden.
Diese Vorstufen, die Adenome, werden im Moment leider noch unzulänglich
untersucht, obwohl in ihnen der Schlüssel für die oben definierten
Problemstellungen liegen könnte und sie mittels Koloskopie relativ leicht
zugänglich sind.
In dieser Arbeit wurden Adenome und deren Mikrosatellitenstatus bei
diagnostizierten HNPCC-Patienten im zeitlichen, immunhistochemischen und
histologischen Zusammenhang betrachtet. |
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Physical Description: | 62 Pages |
DOI: | 10.17192/z2008.0325 |