Vertikale Höhe des Nasenbodens in Vergleich zu Basion

Die Datenerhebung erfolgte anhand von zwei Untersuchungsgruppen. Es wurde eine Querschnittsstudie anhand der Marburger Schädelsammlung, bestehend aus 236 Schädeln ausgewertet. Die Datenerfassung erfolgte mit Hilfe einer speziellen Messgabel. Außerdem wurden im Rahmen einer Longitudinalstudie insgesa...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Buchwald, Bernhard Christian
Beteiligte: Dibbets, J. M. H. (Prof. Dr. ) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Format: Dissertation
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2008
Schlagworte:
Online Zugang:PDF-Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Datenerhebung erfolgte anhand von zwei Untersuchungsgruppen. Es wurde eine Querschnittsstudie anhand der Marburger Schädelsammlung, bestehend aus 236 Schädeln ausgewertet. Die Datenerfassung erfolgte mit Hilfe einer speziellen Messgabel. Außerdem wurden im Rahmen einer Longitudinalstudie insgesamt 1536 FRS-Durchzeichnungen von holländischen Kindern ausgewertet. Ergebnisse 1. Die im Rahmen dieser Studie durchgeführten Messungen ergaben, dass sich die Lage des harten Gaumens gegenüber dem Punkt Basion in der Vertikalen während des Wachstums nur um 3 mm ändert. Diese Erkenntnis hat Einfluss auf skelettale Funktionstherapien, die darauf abzielen, das vertikale Wachstum der Maxilla auszunutzen. 2. Durch Interpolation der Rohdaten und trigonometrische Berechnungen konnte das Wachstum des harten Gaumens genauer untersucht werden und eine Aussage über den Einfluss der Rotation auf die gemessene Strecke gemacht werden. Die Interpolation ermöglichte außerdem, eine genauere Aussage über die individuelle Zunahme der untersuchten Strecke zu machen, die ohne diese nicht angegeben werden kann. Nur so konnte gezeigt werden, dass das vertikale Wachstum bei den Jungen größer ist. Dieses Berechnungsverfahren kann auch für andere Wachstumsanalysen verwendet werden. 3. Die trigonometrischen Berechnungen ergaben, dass Spina nasalis posterior konstanter ist, als Spina nasalis anterior. Spina nasalis anterior kann seine Lage sogar nach kranial ändern. Dies vergrößert die gemessene Strecke zusätzlich.
Umfang:95 Seiten
DOI:10.17192/z2008.0300