Der Künstler als 'Magier' und 'Alchemist' im Spannungsfeld von Produktion und Rezeption. Aspekte der Auseinandersetzung mit okkulten Traditionen in der europäischen Kunstgeschichte nach 1945. Eine vergleichende Fokusstudie ausgehend von Joseph Beuys
Die vorliegende Forschungsarbeit geht den Spuren eines tradierten Künstlerbildes in Kunst und Kunstgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach, wie sie sich einerseits in der Fachpresse und der wissenschaftlichen Literatur – und andererseits in den Selbstinszenierungen zeitgenössischer K...
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Format: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Published: |
Philipps-Universität Marburg
2006
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Online Access: | PDF Full Text |
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Summary: | Die vorliegende Forschungsarbeit geht den Spuren eines tradierten Künstlerbildes in Kunst und Kunstgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach, wie sie sich einerseits in der Fachpresse und der wissenschaftlichen Literatur – und andererseits in den Selbstinszenierungen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler wieder finden lassen.
Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, in welchem Verhältnis dieses "Bild vom Künstler" als 'Magier' und 'Alchemist' zur Auseinandersetzung mit okkulten Traditionen seitens der betreffenden Künstlerinnen und Künstler steht, die im jeweiligen Oeuvre, also in den "Bildern der Künstler", ihren Niederschlag findet.
Rezeptionsgeschichtliche und kritische Untersuchungen werden jeweils in wechselseitige Beziehung zu quellenorientierten Werkanalysen gesetzt.
Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Sigmar Polke und Rebecca Horn sind zentrale Kapitel der vergleichenden Studie gewidmet. |
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Physical Description: | 1351 Pages |
DOI: | 10.17192/z2006.0143 |