depression opus:408 Medizinische Psychologie impairment application/pdf Chronic pain and well-being 2003 well-being 2011-08-10 Medizin Behinderung Johann to Settel, Eva Johann to Settel Eva monograph https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2003/0395/cover.png https://doi.org/10.17192/z2003.0395 Chronischer Schmerz beeinträchtigt das Befinden der Betroffenen. Von chronischem Schmerz spricht man definitionsgemäß dann, wenn eine Schmerzdauer von mehr als 6 Monaten überschritten wird. Diese Definition berücksichtigt nicht die Multidimensionalität und den prozeßhaften Charakter chronischer Schmerzen. Befinden wird in diesem Zusammenhang gemessen über Wohlbefinden und Depressivität. Es hat sich herausgestellt, dass die Dauer der Arbeitsunfähigkeit einen größeren Einfluß hat auf das Befinden der Betroffenen als die Schmerzdauer. Mit zunehmender Dauer der Arbeitsunfähigkeit, sinkt die Chance, jemals wieder schmerzfrei leben zu können. Die Schmerzdauer hingegen beinflußt nicht das Ausmaß der Depressivität und beeinträchtigt nicht das Wohlbefinden. Weiterhin zeigt sich eine Interaktion von Wohlbefinden, Depressivität, schmerzbedingter Behinderung und Schmerzempfindung. Wird Schmerz gemessen, muß immer auch das Befinden chronischer Schmerzpatienten berücksichtigt werden. Außerdem ist es wichtig, Schmerzpatienten schnellstmöglich wieder in ihren alten Beruf zu integrieren. Schmerz Publikationsserver der Universitätsbibliothek Marburg Universitätsbibliothek Marburg Arbeitsunfähigkeit German 2003-06-20 Philipps-Universität Marburg urn:nbn:de:hebis:04-z2003-03959 2003-05-08 ths Prof. Dr. Dr. Basler Medical sciences Medicine Medizin Allgemeinbefinden Schmerzempfindungs-Skala doctoralThesis chronic pain Befinden bei chronischem Schmerz Chronic pain affects patients well-being and depression. One usually speaks of chronic pain, when pain lasts longer than 6 months. This definition doesn't take into account the multidimensional character of pain and the fact that pain often acts a process. Well-being is defined in this context as well-being and depression. It has been proved, that the time a patient is not able to work has got a greater influence on well-being and depression than the pain duration. The longer people are unable to work, the less likely they are to live without pain for the rest of their life. Pain duration instead does not reduce patients well-being and does not lead to a higher rate of depression. Further on, there is an interaction between well-being, depression, impairment and pain sensation. If pain is studied, it is always necessary to take into account patients well-being. Finally it is important, to re- integrate people into their usual jobs. Chronischer Schmerz inability to work Depression