Sanktionen zur Förderung von Frieden und Menschenrechten? : Fallstudien zu Myanmar, Sudan und Südafrika

Das vorliegende Working Paper verfolgt zwei Ziele: zum einen geht es um die Darstellung des Sanktionsdiskurses, wie dieser von staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren geführt wird und zum anderen um die Frage, unter welchen Bedingungen Staaten oder Staatengemeinschaften Sanktionen einsetzen. Der...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:CCS Working Papers (Band 03)
1. Verfasser: Schüssler, Sina
Format: Artikel
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2006
Schlagworte:
Online Zugang:PDF-Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Das vorliegende Working Paper verfolgt zwei Ziele: zum einen geht es um die Darstellung des Sanktionsdiskurses, wie dieser von staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren geführt wird und zum anderen um die Frage, unter welchen Bedingungen Staaten oder Staatengemeinschaften Sanktionen einsetzen. Der erste Teil der Arbeit dient einem knappen, allgemeinen Überblick zu Sanktionen. Die Fallstudien zu Myanmar (2. Teil), Sudan (3. Teil) und Südafrika (4. Teil) gliedern sich jeweils in einen geschichtlichen Überblick, in dem die Gründe für die Sanktionierung genannt werden, eine Darstellung der Menschenrechtssituation, eine Auflistung der Sanktionsmaßnahmen nach den jeweiligen Akteuren, die Darstellung des Sanktionsdiskurses und der Ergebnisse der Fallstudie bezogen auf die Fragestellung. Sofern die Quellenlage dies zulässt, wird zusätzlich das Engagement von nicht-staatlichen Akteuren im Hinblick auf ihren Beitrag zur Verhängung von Sanktionen untersucht. Der fünfte Teil fasst die Ergebnisse der Beispielländer zusammen, indem einige Faktoren herausgearbeitet werden, welche die Verhängung von Sanktionen begünstigen können.
Umfang:37 Seiten
DOI:10.17192/es2019.0038