Eine Kritik der Lese-/Testkonstrukte in PISA, DESI und TEDS-LT aus sozialtheoretischer Perspektive

Zu Beginn des Beitrags werden Gemeinsamkeiten und Differenzen von Lese- und Diagnosekompetenzen herausgearbeitet. Die weiteren Ausführungen verdeutlichen am Beispiel von drei international genutzten Lese- bzw. Wissenskompetenzmodel-len und entsprechenden Testdesigns, inwiefern sich diese für eine mi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Professionalisierung und Diagnosekompetenz (Band V.2)
1. Verfasser: Dirks, Una
Körperschaft: Zentrum für Lehrerbildung (Herausgebendes Organ)
Beteiligte: Hansmann, Wilfried (HerausgeberIn)
Format: Kapitel
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2012
Schlagworte:
Online Zugang:PDF-Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zu Beginn des Beitrags werden Gemeinsamkeiten und Differenzen von Lese- und Diagnosekompetenzen herausgearbeitet. Die weiteren Ausführungen verdeutlichen am Beispiel von drei international genutzten Lese- bzw. Wissenskompetenzmodel-len und entsprechenden Testdesigns, inwiefern sich diese für eine mikro- und mak-rotheoretisch fundierte Erfassung textvermittelter sozialer Realitäten als ungeeignet erweisen – und deshalb auch nicht für eine sozialtheoretisch fundierte Erfassung von Diagnosekompetenzen in Frage kommen. Im Wesentlichen geht es um die mit den Modellen verknüpften Anforderungsstrukturen und um ungeklärte Fragen zur Testfairness und Normativität der Testkonstrukte.
DOI:10.17192/es2012.0004