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Titel:Die Bedeutung der medialen Kommunikation in Kriegen und Konflikten
Autor:Sikorski, Christian von
Weitere Verfasser:Merz, Pascal
Weitere Beteiligte: Forum Friedenspsychologie e.V.
Veröffentlicht:2022
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2022/0061
DOI: https://doi.org/10.17192/es2022.0061
URN: urn:nbn:de:hebis:04-es2022-00619
ISBN: 978-3-8185-0565-3
DDC: Psychologie
Titel (trans.):The importance of media communication in wars and conflicts
Publikationsdatum:2022-11-22
Lizenz:https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/

Dokument

Schlagwörter:
Desinformation, Massenmedien, Framing, soziale Medien, misinformation, Frame <Journalismus>, Social Media, news differentiation, Fehlinformation, disinformation, framing, Nachrichtendifferenzierung, Fehl- und Desinformationen, social media, Mass media

Zusammenfassung:
Die Art und Weise der medialen Kommunikation, in der über Kriege und Konflikte berichtet wird, ist bedeutsam, da bestimmte Formen der Kommunikation zu (De-)Eskalation in Kriegs- und Konfliktsituationen beitragen können und Meinungsbildungsprozesse beeinflussen. Der vorliegende Beitrag thematisiert die Rahmung bzw. das Framing von medialen Inhalten in Konflikten, geht auf die Rolle von Nachrichtendifferenzierung ein (verdeutlicht am Beispiel der Terrorismusberichterstattung) und beleuchtet Einflüsse auf Kommunikationsprozesse in modernen Medienumgebungen (high-choice media environments; soziale Medien). Hierbei wird aus einer friedenspsychologischen Perspektive herausgearbeitet, wie bestimmte Formen der medialen Kommunikation zur Eskalation und Deeskalation in Konflikten beitragen können. Weitergehend wird der zunehmenden Bedeutung von Fehl- und Desinformationen in Kriegen und Konflikten nachgegangen. Welche Rolle spielen Fehl- und Desinformationen in modernen Medienumgebungen und wie sollte ihnen begegnet werden? Der Beitrag liefert erste Antworten auf diese Fragen.


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