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Titel:Wie werden Lehr-/ Lernräume zu Bildungsräumen? – Möglichkeiten und Grenzen beim Gebrauch von Deutsch als Fremd-, Zweit- und Muttersprache
Autor:Dirks, Una
Veröffentlicht:2019
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2019/0041
DOI: https://doi.org/10.17192/es2019.0041
URN: urn:nbn:de:hebis:04-es2019-00412
DDC:830 Deutsche Literatur
Publikationsdatum:2019-07-10
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Bildungstheorie, threshold hypothesis, CALP, Bildungssprache, Schwellenhypothese, speech forms, reflexivity, text forms, Educational Theory, Sprech- und Textformen, Reflexivität

Zusammenfassung:
Am Beginn des Einleitungskapitels stehen Überlegungen zu den im Buchtitel erwähnten Begriffen „Sprech- und Textformen“ sowie zur bildungssprachlichen Schwellenhypothese, die bei Erreichen eines bestimmten Sprachniveaus die vergleichsweise geringen Unterschiede in DaF-, DaZ- und DaM-Artefakten erklären hilft. Vor dem Hintergrund, dass sich zahlreiche Forschungsprogramme und Konzepte mit „Bildungssprache“ oder „sprachbildenden“ Ansätzen befassen, die aber meist den Schwerpunkt auf ausschließlich linguistisch fundierte Phänomene legen, erfolgt anschließend der Versuch einer bildungstheoretischen Rahmung. Dabei wird die mit Bildungsprozessen verbundene Rolle der Sprache im Anschluss an Theoreme der Aufklärung und Professionsdiskurse aufgezeigt und das Ausschöpfungspotential reflexiver Kompetenzdimensionen auf drei Ebenen exemplarisch erläutert. In den jeweiligen Abschnitten des Kapitels werden vielfache Bezüge zu den einzelnen Beiträgen des vorliegenden Sammelbandes hergestellt. Den Abschluss bildet eine inhaltliche Zusammenschau aller Beiträge.


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