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Titel:Theoretische und methodische Fortschritte in der nuklearmedizinischen Hämatologie. - 2. durchgesehene Auflage
Autor:Kuni, Horst
Weitere Beteiligte: Graul, Emil Heinz (Prof. Dr. med. Dr. rer. nat.)
Veröffentlicht:2006
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2006/0003
DOI: https://doi.org/10.17192/es2006.0003
URN: urn:nbn:de:hebis:04-es2006-00037
DDC:610 Medizin
Titel (trans.):Theoretical and methodological progresses of Nuclear Medicine in Hematology
Publikationsdatum:2006-10-20
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Diagnostic Techniques, Radioisotope, Nuclear Medicine, Kinetische Isotopenmethode, Isotopenmarkierung, Hämolyse, Hematology, Cr-51-Erythrozyten, Nuklearmedizin, Blutuntersuchung, Eisenstoffwechsel, Erythrokinetics, Fe-59

Zusammenfassung:
Ziel der Arbeit ist es, die erythrokinetische Untersuchung mit Cr-51 und Fe-59 zu einer Routine-Methode zu vereinfachen, die grösstmögliche Informationen liefert. Dabei wurden folgende neue Methoden entwickelt: 1. Eine Blutvolumen-Bestimmungsschnellmethode mit Cr-51-Erythrozyten auf Ionenaustauscher-Basis gestattet die Verwendung patienteneigener Erythrozyten und benötigt von der Entnahme bis zur Reinjektion des Blutes ca. 10 Minuten. 2. Die langsame Ratenkonstante und die sehr niedrige spezifische Aktivität des Plasmaeisens einige Tage nach Fe-59-Injektion werden im 24 Stunden-Sammelurin nach i.V.-Injektion eines eiseneliminierenden Präparates (Desferrioxamin) gemessen. 3. Eine Gleichung, die die Utilisationskurve optimal beschreibt, gestattet nicht nur die Ermittlung der üblichen Ratenkonstanten, sondern erstmalig die Bestimmung des Erythroblasten-Eisen-Pools mit einer Routinemethode. Sie ermöglicht mit der Cr-51-Ery-Vita die Auswertung älterer Untersuchungen nach den neuen Gesichtspunkten. Pathologische Abweichungen des Eisenstoffwechsels werden durch entsprechende Gleichungen berücksichtigt. 4. Durch Verbesserung der Messmethodik können wir uns meist mit einer Blutentnahme von jeweils nur 0,1 ml begnügen.


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