Interactional Competence in additional languages
In search for constructive alignment in teaching and teacher education
DOI:
https://doi.org/10.17192/ziaf.2023.3.1.8589Schlagworte:
interaktionale Kompetenz, Sprachenlernen, Sprachenlehren, Lehrendenentwicklung, constructive alignmentZusammenfassung
Gegenstand dieses Vortrags ist die Beschreibung der interaktionalen Kompetenz (in Zweitsprachen) als ein Konstrukt, das sich über das Sprachenlernen, den Unterricht und die Lehrerausbildung erstreckt. Dabei stütze ich mich dabei auf Datenbanken von Lerner-Lerner- und Lehrer-Lerner-Interaktionen sowie auf Daten aus Lehrerbildungskontexten. Ich vertrete die Auffassung, dass interaktionelle Kompetenz sowohl für Lehrende als auch für Lernende ein wichtiges Konstrukt sein kann, das sowohl Erstausbildung als auch in der Lehrerausbildung berücksichtigt werden sollte. Obwohl wir noch viel mehr Forschung benötigen, um zu klären, was es für Lernende und Lehrende bedeutet, interaktional kompetent zu sein, gibt es bereits einige vielversprechende Ergebnisse aus der longitudinal angelegten korpusbasierten konversationsanalytischen Forschung. Die praktischen Implikationen dieser Forschungslinie aus Untersuchungen zum Lernen, Lehren und zur Lehrerausbildung müssen jedoch aus der Perspektive eines prinzipiengeleiteten Ansatzes in der Bildung (z. B. constructive alignment) zusammengestellt und diskutiert werden. Die Präsentation wird mit einem Hinweis auf zukünftige Forschung und Lehrerbildungspraktiken schließen.
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