https://archiv.ub.uni-marburg.de/ep/0004/issue/feedMarburg Journal of Religion2022-03-04T14:15:47+01:00Maike Wachsmjr@staff.uni-marburg.deOpen Journal Systems<p>The purpose of <strong>Marburg Journal of Religion</strong> is to publish articles on empirical and theoretical studies of religion.</p>https://archiv.ub.uni-marburg.de/ep/0004/article/view/8432Allon, Mark: The Composition and Transmission of Early Buddhist Texts with Specific Reference to Sutras 2022-03-03T17:57:52+01:00Michael Pyearchiv@ub.uni-marburg.de2022-03-04T00:00:00+01:00Copyright (c) 2022 Michael Pyehttps://archiv.ub.uni-marburg.de/ep/0004/article/view/8431Sippel, Benjamin: Gottesdiener und Kamelzüchter: Das Alltags- und Sozialleben der Sobek-Priester im kaiserzeitlichen Fayum2022-03-03T17:55:11+01:00Stefan Bojowaldarchiv@ub.uni-marburg.de2022-03-04T00:00:00+01:00Copyright (c) 2022 Bojowald, Stefanhttps://archiv.ub.uni-marburg.de/ep/0004/article/view/8430Wenn im Land Hatti „großes Sterben“ herrscht: 2022-03-03T17:52:15+01:00Manfred Hutterarchiv@ub.uni-marburg.de<p>Im 14. und 13. Jahrhundert v.u.Z. prägte die hethitische Kultur ausgehend von Zentralanatolien weite Teil der heutigen Türkei und Nordsyriens. Zahlreiche Funde von Keilschrifttexten geben Einblick in sehr viele Bereiche des Lebens, darunter auch in Probleme, die durch Krankheiten, persönliche Krisen oder durch eine langanhaltende Epidemie entstanden sind. In welcher Weise man versuchte, diese das Leben der Einzelnen und der Gesellschaft als Ganzer bedrohenden Zustände zu beseitigen, zeigt der vorliegende Text. Dabei kommt auch die Rolle bzw. Verantwortung des Königs als Garant für das Wohlergehen des Staates zur Sprache, weshalb Rituale und Gebete seine körperliche Unversehrtheit genauso gewährleisten sollten wie vergleichbare Praktiken, die einzelnen Mitgliedern der Gesellschaft dienten. In den angewandten Behandlungsmethoden überlappen sich dabei medizinische, psychotherapeutische und religiöse Elemente, da diese seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts u.Z. bestehende strenge Differenzierung in der hethitischen Kultur nicht vorhanden war. Denn für die Hethiter*innen galten Medizin und Religion als Techniken, mit denen Menschen Einschränkungen einer negativen körperlichen Erfahrung durch (Heil-)Praktiken beseitigen oder zumindest reduzieren wollten, ohne diese Praktiken vollkommen voneinander zu trennen.</p>2022-03-04T00:00:00+01:00Copyright (c) 2022 Manfred Hutterhttps://archiv.ub.uni-marburg.de/ep/0004/article/view/8429Wandel weiblicher religiöser Autorität im Frühislam 2022-03-03T17:42:00+01:00Doris Deckerarchiv@ub.uni-marburg.de<p>Priesterinnen, Wahrsagerinnen, Zauberinnen, Prophetinnen – im frühen 7. Jh. gab es eine Vielzahl an weiblichen religiösen Autoritäten auf der Arabischen Halbinsel. Mit dem Aufkommen des Islam änderte sich das. Die ältesten Texte, die davon berichten und aus dem 8. und 9. Jh. stammen, rekonstruieren anhand ihres geschichtlichen Rückblicks einen ganz eigenen Transformationsprozess weiblicher religiöser Autorität. Dieser steht im Fokus des Beitrags und es wird gefragt: Welche Bilder von weiblichen muslimischen Autoritäten im Vergleich zu jenen des altarabischen Kults und anderer Religionen werden durch die Texte vermittelt? Wie gestaltet sich der Wandel weiblicher religiöser Autorität in den Texten? In welcher Relation stehen die literarischen Geschlechterkonzeptionen und religiösen Veränderungsprozesse? Um diesen Fragen nachzugehen, wird ein besonderes Augenmerk auf die Terminologien in den Texten gelegt und gefragt, ob sich religiöse Autorität anhand bestimmter Termini oder einer bestimmten Modalität des Miteinanders erkennen lässt. Ziel ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Formen weiblicher religiöser Autorität sich im spezifischen geschichtlichen Rückblick der Texte herausgebildet haben und wie diese bewertet wurden.</p>2022-03-04T00:00:00+01:00Copyright (c) 2022 Doris (Dr) Decker