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Titel:Chelatstabilisierte Aryl-Komplexe der Seltenerdmetalle - Synthese und katalytische Anwendung
Autor:Thomas, Oliver
Weitere Beteiligte: Sundermeyer, Jörg (Prof. Dr.)
Veröffentlicht:2011
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2011/0615
DOI: https://doi.org/10.17192/z2011.0615
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2011-06159
DDC:540 Chemie
Titel (trans.):Chelate Stabilized Aryl Complexes of the Rare-Earth Metals – Synthesis and Catalytic Application
Publikationsdatum:2011-10-21
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
aryl complex, polymerisation, polymerisation, chelate stabilized, homoleptic, homoleptisch, arylkomplex, Seltenerdmetall, chelatstabilisiert

Zusammenfassung:
Im Rahmen dieser Arbeit wurden eine Reihe neuer chelatisierender Arylliganden in die Seltenerdmetall(SEM)-Chemie eingeführt. Ziel war es thermisch stabile molekulare Verbindungen zu generieren, welche sich als neue Ausgangsverbindungen eignen. Des Weiteren war die katalytische Aktivität neuer Verbindungen in verschiedenen Polymerisationsreaktionen von Interesse. In Kapitel I werden neuartige Strukturmotive in der SEM-Chemie ortho-metallierter Benzylaminderivate behandelt. Kapitel II beschäftigt sich primär mit der Chemie des ortho-metallierten Triphenylphosphinoxids. Die Synthese homoleptischer Seltenerdmetallkomplexe mit diesem Liganden wurde ausgiebig diskutiert. Auch die Eignung verschiedener Triphenylimino- und sulfidophosphorane zur Darstellung homoleptischer SEM-Komplexe wurde untersucht. Kapitel III behandelt homoleptische Seltenerdmetallkomplexe des Triphenylmethylidenphosphorans hinsichtlich ihrer Synthese und Struktur. In Kapitel IV wird erstmalig die einfache ortho-Deprotonierung eines Aromaten des Triphenylcyclopentadienylidenphosphorans beschrieben, sowie die Applikation dieses neuen bidentaten Liganden in Aryldialkyl-Komplexen der Seltenerdmetalle. Kapitel V befasst sich schließlich mit der Anwendung neuer, in dieser Arbeit dargestellter Verbindungen in der homogenen Polymerisationskatalyse von L,L-Dilactid, ε-Caprolacton sowie Isopren.


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