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Titel:Binge Drinking unter deutschen Erstsemesterstudenten Eine Studie zum Alkoholkonsum von Erstsemesterstudenten
Autor:Jeuk, Oliver Edgar
Weitere Beteiligte: Basler, Heinz-Dieter (Prof. Dr. Dr. )
Veröffentlicht:2008
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2008/0361
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2008-03612
DOI: https://doi.org/10.17192/z2008.0361
DDC: Medizin
Titel (trans.):Binge Drinking under German first year studentsA study on alcohol consumption of first year students
Publikationsdatum:2008-05-23
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Binge Drinking, Alkoholkonsum, German Students, Alkoholkonsum, Alcohol Consumption, Studenten, Binge Drinking, Erstsemester

Zusammenfassung:
Querschnittstudie zum Thema Binge Drinking unter deutschen Erstsemesterstudenten. Stichprobenrekrutierung der Fachbereiche Medizin, Rechtswissenschaften, Pädagogik und Psychologie an den Universitäten Göttingen, Greifswald und Marburg. Verwendeter Datensatz: 1327 Bögen. Die Studenten wurden je nach Trinkmuster in fünf verschiedene Gruppen eingeteilt. Lediglich 9% der Befragten trinken keinen Alkohol. 28.9% konsumieren moderat Alkohol, während insgesamt 62.1% Binge Drinking betreiben (42.2% gelegentlich, 8.9% häufig und 11% regelmäßig). Männer konsumieren mehr, stärker und häufiger Alkohol als Frauen. Das Wohnverhältnis, die Fachbereichs- und Religionszugehörigkeit haben Einfluss auf das Trinkverhalten. Es konnten Unterscheide unterhalb der einzelnen Universitäten festgestellt werden. Das Alter des regelmäßigen Konsumbeginns und des ersten Rausches korrelieren negativ auf die spätere Zugehörigkeit in eine Trinkmustergruppe. Versuchung Alkohol zu konsumiert besteht hauptsächlich im sozialen Kontakt, wohingegen stressige Situationen keine große Versuchung darstellen. Schwerwiegende Folgeerscheinungen des Alkoholkonsums wie unter Alkoholeinfluss ein Auto zu steuern oder in gewaltsame Auseinandersetzungen zu geraten, wurden im Gegensatz zu Studien aus anderen Ländern, nicht häufig angegeben. Alkohol bedingte Konsequenzen beziehen sich hauptsächlich auf die eigene Person (ein Kater oder Magenbeschwerden erlebt zu haben).


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