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Titel:Vergleich klinischer und radiologischer Ergebnisse roboterassistierter und koventionell implantierter Kniegelenksendoprothesen
Autor:Ahmadian, Mohammad Rauf
Weitere Beteiligte: Siebert, Werner (Prof. Dr.)
Veröffentlicht:2007
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2008/0014
DOI: https://doi.org/10.17192/z2008.0014
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2008-00149
DDC: Medizin
Titel (trans.):Comparison of clinical and radiological results in robot-assisted and conventional total knee replacement
Publikationsdatum:2008-01-25
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Knieendoprothese, Search Evolution, Knee replacement, Kniegelenk, CASPAR, Robotic, NexGen, Prothetik, CASPAR,

Zusammenfassung:
In der Orthopädischen Klinik Kassel wurden von März 2000 bis Juli 2002 insgesamt 70 zementierte roboterassistierte Knieendoprothesen vom Typ Search Evolution mit einem fixed bearing Plateau bei 68 Patienten eingesetzt. Die Operationsindikation war die primäre Gonarthrose. Es wurden alle Patienten prospektiv erfasst und nach 3, 6, 12, 24 und 60 Monaten nachuntersucht unter Verwendung des Knee-Society-Scores. Dieses roboterassistierte Kollektiv wurde mit 232 Patienten verglichen, die 2001 eine manuell implantierte zementierte Knieprothese bekamen. Der Nachuntersuchungszeitraum betrug in dieser Gruppe ein Jahr. Bezüglich der klinischen Daten nach dem Knee-Society-Score konnten vergleichbare Ergebnisse durch den Operationsroboter CASPAR erzielt werden. Hinsichtlich der mechanischen Achsen sowie der Lage der Femurkomponente und Tibiakomponente konnten durch CASPAR signifikant bessere Ergebnisse erreicht werden. Zusammenfassend wurde in dieser Arbeit nachgewiesen, dass die Implantation einer Knieendoprothese durch den Einsatz des CASPAR-Systems passgenau möglich ist und signifikant bessere mechanische Beinachsen erzielt werden. Dabei liegen die klinischen Resultate der CASPAR Gruppe im Rahmen der in der Literatur beschriebenen herkömmlich operierten Nachuntersuchungsergebnisse. Nachteilig sind ein erhöhter Zeitaufwand und Kosten, ohne dass es eine erhöhte Komplikationsrate gibt.


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