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Titel:Transformer - oder Wie legitim ist Pop wie geworden. Repräsentationsanalyse von E- und U-Musik im Feuilleton der Wochenzeitung "Die Zeit" zwischen 1955 und 2005, kontrastiert mit vier musiktheoretischen Konzepten.
Autor:Neubacher, Stefan
Weitere Beteiligte: Hülst, Dirk (Dr.)
Veröffentlicht:2006
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2007/0688
DOI: https://doi.org/10.17192/z2007.0688
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2007-06882
DDC: Musik
Titel (trans.):Transformer - or How did pop become a legitime art. Representational analysis of classical and popular music in the weekly newspaper "Die Zeit" within 1955 and 2005, contrasted by four musictheoretical concepts.
Publikationsdatum:2007-11-29
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
U-Musik, Pop-culture, Musicsociology, Legitime arts,, Musiksoziologie, Popkultur, Legitime Kunst, E-Musik

Zusammenfassung:
Die Arbeit beschreibt einen Legitimitätsgewinn von Popmusik anhand einer Analyse des Feuilletons der Wochenzeitung „Die Zeit“. Die an der Diskursanalyse von Jäger orientierte Methode untersucht das Feuilleton auf einer qualitativen und quantitativen Ebene. Auf der qualitativen Ebenen wird eine plötzliche Zunahme der Beiträge über Pop nach 2000 und ein weitgehendes Auslassen dieser Themen in den Jährgängen zuvor als charakteristisch beschrieben. Auf der qualitativen Ebene wird der Frage nachgegangen, ob und wie sich das Schreiben über e- und u-Musik unterscheiden. Die empirischen Ergebnisse werden in ein drei-ebenen Modell der Legitimation von Kunst integriert. Demzufolge werden ästhetische Praxen über die Ebenen Masse (Anzahl ästhetischer Praxen), Klasse (wer hat an einer Praxis teil) und Diskurs (Sprechen über die Kunst). Es wird festgehalten, dass es nicht zu einer Auflösung der Kategorien e- und u-Musik gekommen ist. Kennzeichnend sei vielmehr eine Enthierarchisierung des ästhetischen Inventars der Gesellschaft.


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