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Titel:Auswirkung der intrazerebrovenrikulären Baclofenapplikation auf den arteriellen Blutdruck der Ratte
Autor:Efe, Turgay
Weitere Beteiligte: Prof. Dr. med F. Czubayko
Veröffentlicht:2003
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2003/0616
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2003-06163
DOI: https://doi.org/10.17192/z2003.0616
DDC: Medizin
Titel (trans.):Effect of the intracerebroventricular baclofen application on the arterial blood pressure of the rat
Publikationsdatum:2003-11-03
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Spastik, Baclofen, Baclofen, Intracerebroventricular, Spasticity, Hypertonie, Hypertension, Intrazerebroventrikulär

Zusammenfassung:
Einleitung: In dieser Arbeit sollte die Auswirkung der intrazerebroventrikulären Baclofenapplikation auf den arteriellen Blutdruck der Ratte untersucht werden. Methoden: Männliche Wistar-Ratten wurden mit Chloralhydrat anästhesiert. Die Arteria femoralis wurde punktiert, die Versuchstiere in ein Stereotaxiegestell eingespannt und eine Injektionskanüle in den lateralen Ventrikel positioniert. In einem 2-stündigen Vorlauf wurde der Blutdruck kontinuierlich registriert. Nach der Injektion von 1,5 µg Baclofen bzw. dem äquivalenten Volumen an Ringerlösung wurden die Blutdruckveränderungen erneut ca. 2 Stunden aufgezeichnet. Ergebnisse: Baclofen bewirkt in den ersten 10-15 min. einen nicht signifikanten systolischen und diastolischen Blutdruckabfall. Die max. Senkung des systolischen Blutdruckes war um 10%, die des diastolischen Blutdruckes um 9% höher als in der Kontrollgruppe. Zusätzlich konnte auch eine Stabilisierung des arteriellen Blutdruckes in der Baclofengruppe festgestellt werden. Schlussfolgerung: Baclofen bewirkt eine nicht signifikante Senkung des systolischen und diastolischen Blutdruckes. Nebenbei waren die Versuchstiere in der Baclofengruppe weniger Blutdruckoszillationen ausgesetzt.


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