Einfluss verschiedener Spüllösungen auf den Haftverbund des Sealers Apexit Plus zum Wurzelkanaldentin
Der Misserfolg einer Wurzelkanalbehandlung hat viele Ursachen, die nicht immer eindeutig sind. Dem Behandler stehen zahlreiche Herangehensweisen und Medikamente zur Verfügung, um eine endodontische Behandlung durchzuführen. Sie umfasst das mechanische Aufbereiten des Kanals, das Spülen mit geeign...
সংরক্ষণ করুন:
প্রধান লেখক: | |
---|---|
অন্যান্য লেখক: | |
বিন্যাস: | Dissertation |
ভাষা: | জার্মান |
প্রকাশিত: |
Philipps-Universität Marburg
2018
|
বিষয়গুলি: | |
অনলাইন ব্যবহার করুন: | পিডিএফ এ সম্পূর্ন পাঠ |
ট্যাগগুলো: |
ট্যাগ যুক্ত করুন
কোনো ট্যাগ নেই, প্রথমজন হিসাবে ট্যাগ করুন!
|
সংক্ষিপ্ত: | Der Misserfolg einer Wurzelkanalbehandlung hat viele Ursachen, die nicht immer eindeutig
sind. Dem Behandler stehen zahlreiche Herangehensweisen und Medikamente
zur Verfügung, um eine endodontische Behandlung durchzuführen.
Sie umfasst das mechanische Aufbereiten des Kanals, das Spülen mit geeigneter Flüssigkeit
sowie einen bakterien- und flüssigkeitsdichten Verschluss. Zum einen sollte
dieses Material eine Haftkraft zum umgebenden Wurzeldentin ausbilden, zum anderen
sollte zum gewählten Kernmaterial ebenfalls eine Adhäsion entstehen [101].
In dieser In-vitro-Studie sollte der Einfluss verschiedener Spüllösungen auf den Haftverbund
zwischen Wurzelkanaldentin und dem calciumsalicylatbasierten Sealers
Apexit Plus untersucht werden.
In dieser Studie wurden 60 extrahierte, kariesfreie und unbehandelte Zahnwurzeln auf
fünf Gruppen randomisiert verteilt (n=12). Sie wurden dekapitiert und mit dem maschinellen
Feilensystem BioRaCe bei einer Arbeitslänge von 8 mm bis .02#60 aufbereitet.
Die zuvor gebildeten Gruppen wurden einer Spüllösung zugeteilt: A =
Chlorhexidindiglukonat (CHX) 2%, B = Ethylendiamintetraacetat (EDTA) 16%, C =
Natriumhypochlorit (NaOCl) 3%, D = Zitronensäure 40%, E = Aqua dest.
Nachdem die Proben mit ihrer zugeordneten Flüssigkeit gespült wurden, erfolgte die
sorgfältige Trocknung mit Papierspitzen und anschließendem Einbringen des vorbereiteten
Stahlspreaders mit dem zu untersuchenden Sealer.
Die Wurzeln lagerten 14 Tage unter feuchten Bedingungen. Anschließend fanden die
Pullout-Tests in einer Universalprüfmaschine statt. Es wurde die maximale Kraft bis
zum adhäsiven Versagen bei einer Prüfgeschwindigkeit von 2 mm/min ermittelt. Zusätzlich
erfolgte eine Auswertung der Frakturmodi an den experimentellen Spreadern.
Apexit Plus zeigte in Kombination mit CHX (0,73 MPa) und NaOCl (0,62 MPa) die
höchsten Haftwerte. Nach einer Spülung mit EDTA zeigten sich insgesamt die geringsten
Haftwerte (0,21 MPa). Es ergab sich ein signifikanter Einfluss der Spülungen
auf die Haftwerte (Kruskal-Wallis Test p= 0,034).
Unter den Bedingungen dieser Studie profitierte der Sealer Apexit Plus nicht von der
Schmierschichtentfernung durch EDTA. Die Spülung führte zu geringen Haftwerten.
Der calciumsalicylatbasierte Sealer verhielt sich somit gegensätzlich zu den meisten
anderen Wurzelkanalsealern, die in der Regel zu besseren Haftwerten nach Schmierschichtentfernung
gelangen.
Basierend auf den Ergebnissen dieser Studie mit Apexit Plus ist eine alleinige Spülung
mit EDTA nicht empfehlenswert. Ob Apexit Plus eine Verbesserung der Haftkraft
durch eine zusätzliche Spülung mit CHX erlangen kann, war nicht Ziel dieser Arbeit
und ist anderweitig zu erforschen. |
---|---|
দৈহিক বর্ননা: | 65 Seiten |
ডিওআই: | 10.17192/z2018.0137 |