Behandlungsergebnisse kindlicher Oberschenkelschaftfrakturen: Vergleich historischer Therapieverfahren der 80er und 90er Jahre mit den aktuellen Ergebnissen der elastisch stabilen intramedullären Nagelung (ESIN) von heute

Seit Jahren herrscht eine kontroverse Diskussion über die zweckmäßige Therapie der kindlichen Oberschenkelschaftfraktur. Gibt es keine zwingende lokale oder allgemeine Indikation zu einem operativen Verfahren stehen sich im allgemeinen operative und konservative Therapieverfahren gegenüber. Neben de...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lömker, Jens
Beteiligte: Ruchholtz, Steffen (Professor Dr med) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Format: Dissertation
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2017
Schlagworte:
Online Zugang:PDF-Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Seit Jahren herrscht eine kontroverse Diskussion über die zweckmäßige Therapie der kindlichen Oberschenkelschaftfraktur. Gibt es keine zwingende lokale oder allgemeine Indikation zu einem operativen Verfahren stehen sich im allgemeinen operative und konservative Therapieverfahren gegenüber. Neben dem Alter sind spezifische Vor- und Nachteile eines Verfahrens für die Indikation mitbestimmend. Zusätzlich muß ein Verfahren auch hinsichtlich der später zu erwartenden Langzeitergebnisse beurteilt werden. In den letzten Jahren hat sich mittlerweile die elastisch stabile intramedulläre Nagelung(ESIN, Syn.: PREVOT-Nagelung) als operatives Verfahren der Wahl etabliert. Die vorher gängigen Verfahren der Plattenosteosynthese, des Fixateur externe sind heute entweder speziellen Indikationen vorbehalten oder nicht mehr Verfahren der Wahl. Diese Studie stellt daher einen Therapievergleich hinsichtlich postoperativer Wachstumsphänomene zwischen der aktuell gängigen ESIN und den konservativen und operativen Verfahren von damals dar.
Umfang:81 Seiten
DOI:10.17192/z2017.0145