Atemwegsmuzine bei Mukoviszidose im Verlauf einer bronchopulmonalen Exazerbation

Bis heute vermutet man, dass bei chronisch-entzündlichen, pulmonalen Erkrankungen wie bei der Mukoviszidose, die Masse an Sputum, durch eine exzessive Biosynthese von makromolekularen Muzinen (vornehmlich MUC5AC und MUC5B) verursacht wird. Erstmals haben sich Henke et al. mit einem signifikanten C...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Germann, Michele
Otros Autores: Vogelmeier, Claus (Prof. Dr.) (Orientador)
Formato: Dissertation
Lenguaje:alemán
Publicado: Philipps-Universität Marburg 2012
Materias:
Acceso en línea:Texto Completo PDF
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Descripción
Sumario:Bis heute vermutet man, dass bei chronisch-entzündlichen, pulmonalen Erkrankungen wie bei der Mukoviszidose, die Masse an Sputum, durch eine exzessive Biosynthese von makromolekularen Muzinen (vornehmlich MUC5AC und MUC5B) verursacht wird. Erstmals haben sich Henke et al. mit einem signifikanten CF-Patientenkollektiv auseinandergesetzt, um den quantitativen Nachweis von Muzinen im Sputum Erkrankter mit dem von Gesunden zu vergleichen. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Muzine MUC5AC und MUC5B im Sputum von CF-Patienten vermindert nachzuweisen waren. Hier möchten wir an diese Ergebnisse anknüpfen und zeigen, wie in 11 gepaarten CF-Sputaproben die Muzine MUC5AC und MUC5B sich semiquantitativ während einer pulmonalen Exazerbation nachweisen lassen und wie hoch deren absolute DNS-Konzentration in diesen Krankheitsverläufen nachweisbar ist. Die Ergebnisse werden mit 11 Sputaproben einer gesunden Kontrollgruppe ETT verglichen.
DOI:10.17192/z2012.0866