Zusammenhänge zwischen Stressbelastungen und Blutungen aus Hirnstammkavernomen.Eine explorative Pilotstudie.

Kavernome des Hirnstammes sind Gefäßmissbildungen, die bisweilen zerebrale Blutungen verursachen. Zurzeit ist das Wissen über die Ätiologie von Kavernomen noch nicht ausreichend vorhanden. Insbesondere die Frage, welche Risikofaktoren zu einem Blutungsereignis führen, ist bislang nicht sicher geklär...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kroeber, Beate
Beteiligte: Herrmann-Lingen, Christoph (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Format: Dissertation
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2010
Schlagworte:
Online Zugang:PDF-Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Kavernome des Hirnstammes sind Gefäßmissbildungen, die bisweilen zerebrale Blutungen verursachen. Zurzeit ist das Wissen über die Ätiologie von Kavernomen noch nicht ausreichend vorhanden. Insbesondere die Frage, welche Risikofaktoren zu einem Blutungsereignis führen, ist bislang nicht sicher geklärt. Dies gilt auch für die Problematik, inwieweit Stressbelastungen Auswirkungen auf die Blutung von Hirnstammkarvernomen haben können. Als ein vermuteter auslösender Faktor käme nach klinischem Eindruck eine erhöhte psychosoziale Stressbelastung in Frage. In der Literatur wurde diesem möglichen Zusammenhang bisher keine Aufmerksamkeit durch eine systematische Untersuchung geschenkt. Ziel dieser Dissertation war es, im Rahmen einer Pilotstudie zu prüfen, ob psychosomatische Aspekte in Form erhöhter psychosozialer Stressbelastung, einen Einfluss auf kavernombedingte Blutungen nehmen. Weiterhin interessierten somatopsychische Wechselwirkungen, das heißt, die Auswirkungen der Kavernomblutung auf die Psyche der Patienten.
DOI:10.17192/z2010.0546