Fakten schaffen. Eine Organisationsethnographie zur Konstruktion von Rationalität, Macht und Geschlecht

Diese Studie befasst sich mit der Konstruktion von Rationalität, Macht und Geschlecht am Beispiel von Restrukturierungsmaßnahmen (Entlassungen, Standortverlagerung) in einem Familienunternehmen. Reiches empirisches Material – Beobachtungsprotokolle, informelle Gespräche, leitfadengestützte Interview...

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Dades bibliogràfiques
Autor principal: Richter, Ulrike A.
Altres autors: Funder, Maria (Prof. Dr,) (Assessor de tesis)
Format: Dissertation
Idioma:alemany
Publicat: Philipps-Universität Marburg 2008
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Sumari:Diese Studie befasst sich mit der Konstruktion von Rationalität, Macht und Geschlecht am Beispiel von Restrukturierungsmaßnahmen (Entlassungen, Standortverlagerung) in einem Familienunternehmen. Reiches empirisches Material – Beobachtungsprotokolle, informelle Gespräche, leitfadengestützte Interviews, Artefakte des untersuchten Unternehmens – wurden mit der Methode der dichten Beschreibung von Clifford Geertz ausgewertet. Diese Daten ermöglichen einen interpretativ-verstehenden Zugang zu sich im Verborgenen vollziehenden Sinnkonstitutionsprozessen. In der Untersuchung stehen kulturelle und soziale Prozesse im Fokus, durch die ein bestimmtes Rationalitätskonzept erfolgreich Deutungshoheit für sich beanspruchen kann. Die Arbeit weist auf, wie hochrelevant Rationalitätskonzepte für die Reproduktion der betrieblichen, heteronormativen Geschlechterordnung sind und schlägt vor, diesem Befund auf der begrifflichen Ebene mit dem Konzept „Rationormativität“ Rechnung zu tragen.
Descripció física:169 Seiten
DOI:10.17192/z2010.0119