Konstruktion und Charakterisierung einer Mutante des GPI-Biosyntheseweges von Plasmodium falciparum

Gylkosylphosphatidylinositole sind eine Klasse von Glykolipiden, die bei allen Eukaryonten vorkommen. Die Biosynthese der GPI-Anker erfolgt durch schrittweise Übertragung der einzelnen Zuckerkomponenten auf Phosphatidylinositol. Anschließend wird der GPI-Anker auf das C-terminale Ende eines neu synt...

Olles dieđut

Furkejuvvon:
Bibliográfalaš dieđut
Váldodahkki: Dorn, Caroline Julia Marlies
Eará dahkkit: Schwarz, R.T. (Prof.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Materiálatiipa: Dissertation
Giella:duiskkagiella
Almmustuhtton: Philipps-Universität Marburg 2009
Fáttát:
Liŋkkat:PDF-ollesdeaksta
Fáddágilkorat: Lasit fáddágilkoriid
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Govvádus
Čoahkkáigeassu:Gylkosylphosphatidylinositole sind eine Klasse von Glykolipiden, die bei allen Eukaryonten vorkommen. Die Biosynthese der GPI-Anker erfolgt durch schrittweise Übertragung der einzelnen Zuckerkomponenten auf Phosphatidylinositol. Anschließend wird der GPI-Anker auf das C-terminale Ende eines neu synthetisierten Proteins übertragen, welches in der Membran verankert werden soll. Diese Arbeit befasst sich mit der Dolichol-Phosphat-Mannose-Synthase von Plasmodium falciparum. Der durch die Dol-P-Man-Synthase katalysierte Syntheseschritt besteht in der Übertragung von GDP-Man auf Dol-P. Dol-P-Man fungiert als Mannosedonor in der GPI-Biosynthese und N-Glykosylierung und O-Mannosylierung von Proteinen. Die bekannten Dol-P-Man-Synthasen verschiedener Organismen weisen große Unterschiede untereinander auf. Die Sequenzanalyse des Proteins von P. falciparum, der Nachweis seiner hydrophilen Eigenschaft durch Transfektionsstudien und die Übersicht über durchgeführte Komplementationsversuche lassen die Hypothese zu, dass das DPM1-Protein von P. falciparum eine Sonderstellung unter den bereits charakterisierten Proteinen einnimmt und somit als mögliches Antimalaria-Target fungieren könnte.
Olgguldas hápmi:190 Seiten
DOI:10.17192/z2009.0603