Prävalenz des Komplexen Schlafapnoesyndroms

Das Komplexe Schlafapnoesyndrom (CompSAS) bezeichnet das Auftreten von 5 oder mehr zentralen Apnoen pro Stunde unter ansonsten effizienter nCPAP-Therapie bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe. Wir führten eine prospektive Studie durch, um Patienten mit CompSAS zu identifizieren und den Verlauf...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Leistner, Sandra
Beteiligte: Becker, Heinrich (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Format: Dissertation
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2009
Schlagworte:
Online Zugang:PDF-Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Das Komplexe Schlafapnoesyndrom (CompSAS) bezeichnet das Auftreten von 5 oder mehr zentralen Apnoen pro Stunde unter ansonsten effizienter nCPAP-Therapie bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe. Wir führten eine prospektive Studie durch, um Patienten mit CompSAS zu identifizieren und den Verlauf nach 3 Monaten zu beobachten. Von 675 Patienten entwickelten 82 (12,2%) CompSAS. Nach 3 Monaten zeigten nur 30 von 436 bei Therapiekontrolle verfügbaren Patienten (6,9%) ein CompSAS. Von den 54 Patienten mit initialem CompSAS hatten bei Therapiekontrolle 40 (74%) kein CompSAS mehr. 16 von 382 Patienten (4,2%) ohne initialem CompSAS wiesen bei Therapiekontrolle CompSAS auf. Dieses Ergebins stellt das CompSAS als stabiles Krankheitsbild in Frage.
Umfang:82 Seiten
DOI:10.17192/z2009.0522