Entwicklung einer computerlesbaren zytogenetischen Notation zur Detektion minimal rekurrenter Aberrationen bei Patienten mit hämatologischen Neoplasien

Ergebnisse tumorzytogenetischer Analysen werden nach gültiger ISCN dokumentiert. Diese Nomenklatur ist nur sehr eingeschränkt computerlesbar. Die Metaanalyse großer Datensammlungen mit den oft komplexen Karyotypen von Tumorpatienten wird dadurch erschwert. Es wurde eine vereinfachte computerlesbare...

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Main Author: Bradtke, Jutta
Contributors: Bölker, Michael (Prof.) (Thesis advisor)
Format: Doctoral Thesis
Language:German
Published: Philipps-Universität Marburg 2009
Subjects:
Online Access:PDF Full Text
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Description
Summary:Ergebnisse tumorzytogenetischer Analysen werden nach gültiger ISCN dokumentiert. Diese Nomenklatur ist nur sehr eingeschränkt computerlesbar. Die Metaanalyse großer Datensammlungen mit den oft komplexen Karyotypen von Tumorpatienten wird dadurch erschwert. Es wurde eine vereinfachte computerlesbare zytogenetische Notation (SCCN) und entsprechende Analyse-Programme entwickelt. Die im Karyotyp enthaltene qualitative und quantitative Metainformation wird in zwei Datenfeldern gespeichert. Die Metaanalyse der Bruchpunkte und chromosomalen Imbalancen erfolgt getrennt. Ergebnisse werden grafisch und tabellarisch dargestellt. Die SCCN und Programme wurden an einer Datensammlung von Karyotypen von 94 Patienten mit akuter lymphatischer Leukämie, t(9;22)(q34;q11) und Zusatzaberrationen getestet. Die Metaanalyse des Patientenkollektivs bestätigte die bekannten Literaturwerte.
Physical Description:121 Pages
DOI:10.17192/z2009.0084