Atypical language laterlization Medical sciences Medicine Medizin 2011-08-10 doctoralThesis Neuronale Plastizität Language lateralization in patients with temporal lobe epilepsy Temporallappen-Epilepsie ths Prof. Dr. Rosenow Felix Rosenow, Felix (Prof. Dr.) urn:nbn:de:hebis:04-z2008-02978 Brain plasticity Philipps-Universität Marburg https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2008/0297/cover.png Epilepsy Epilepsie Sprachzentrum monograph Sprachzentrumsverschiebung bei Patienten mit Temporallappenepilepsie links https://doi.org/10.17192/z2008.0297 Publikationsserver der Universitätsbibliothek Marburg Universitätsbibliothek Marburg German Die fTCD ist primär zur quantitativen Bestimmung der Durchblutung der Arteria cerebri media entwickelt worden. Zusammen mit einer speziellen Software kann sie aber auch zur Bestimmung der Sprachlateralisation verwendet werden. Die Methode ist ökonomisch, wenig belastend für den Probanden und bei nahezu jedem anwendbar. Vorraussetzung sind das kognitive Verständnis der Aufgabe sowie die anatomischen Gegebenheiten (vorhandenes Knochenfenster). Untersucht wurden 12 rechtshändige Patienten, die an einer linkshemisphärischen TLE litten. Die bei ihnen gefundene atypische Sprachlateralisation wurde verglichen mit derjenigen von 39 Normalpersonen. Einschlusskriterien waren eine TLE links, die kognitive Fähigkeit sich mit fTCD untersuchen zu lassen, eine ungestörte Sprachproduktion sowie die strenge Rechtshändigkeit. Die Händigkeit wurde mit dem Edinburgh Händigkeits-Inventar überprüft. Unter den Gesunden zeigten 95% eine linkshemisphärische und 5% eine bihemisphärische Dominanz. Bei den Patienten mit TLE wurden in 75% eine linkshemisphärische, in 17% eine rechtshemisphärische und in 8% eine bihemisphärische Dominanz gefunden (p=0,43). Diese Ergebnisse stimmen gut mit denjenigen überein, die bereits mit nichtinvasiven Methoden gewonnen wurden, auch wenn die Patientenkollektive etwas anders definiert waren. Größere Unterschiede in der quantitativen hemisphärischen Verteilung, wie sie in manchen älteren Arbeiten bei der atypischen Sprachlateralisation mit invasiven Methoden genannt werden, sind methodisch bedingt bzw. liegen im Rahmen von zufallsbedingten Unterschieden. Es konnte ein signifikannter Unterschied der Sprachlateralisierung zwischen gesunden Probanden und Pat. mit früherworbener linksseitiger TLE gezeigt werden. FTCD war als Methode geeignet diesen Ausdruck läsionsinduzierter Plastizität zu quantifizieren. 2008-04-11 Dittmer, Christine Julia Dittmer Christine Julia Medizin ppn:197946496 opus:1930 Nervenheilkunde This study investigates whether non-invasive functional transcranial Doppler sonography (fTCD) is a useful tool to determine hemispheric language lateralization in the presurgical diagnosis of patients with medically intractable temporal lobe epilepsy (TLE)and whether there is a higher incidence of atypical hemispheric language dominance in left temporal lobe epilepsy as a result of the reorganization of language functions. 2008 37 application/pdf 2008-03-13