Bildgebende Diagnostik Anorektaler Funktionsstörungen(Korrelation statischer Meßwerte des Anorektums im konventionellen Röntgen-Defäkogramm mit Ergebnissen der statischen und dynamischen Magnetresonanz-Defäkographie)

Aus dem bisher gesagten kann die MR- Defäkographie als geeignetes Verfahren zur Messung des Beckenbodenstandes sowie des anorektalen Winkels, unter Berücksichtigung der eben genanten Faktoren, angesehen werden. Demnach kann sie die konventionelle Methode zur Messung dieser Parameter adäquat ersetzen...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bencivinni, Daniele Maria
Beteiligte: Klose, K.J. (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Format: Dissertation
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2008
Schlagworte:
Online Zugang:PDF-Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Aus dem bisher gesagten kann die MR- Defäkographie als geeignetes Verfahren zur Messung des Beckenbodenstandes sowie des anorektalen Winkels, unter Berücksichtigung der eben genanten Faktoren, angesehen werden. Demnach kann sie die konventionelle Methode zur Messung dieser Parameter adäquat ersetzen. Darüber hinaus besitzt das MRT eine höhere Bildauflösung mit der Möglichkeit alle drei Kopartimente in dynamischen dreidimensionalen Funktionsaufnahmen darzustellen ohne Strahlenbelastung. Unserer Studie nach stellt die MR– Defäkographie eine adäquate Alternative zur konventionellen Defäkographie dar, dessen Vorteile einerseits durch eine fehlende Strahlenbelastung (gonadale Dosis von bis zu 12 mSv ) und andererseits durch eine genauerere hochauflösende Darstellung pathomorphologischer Veränderungen in allen drei Kompartimenten der röntgenologischen Defäkographie sogar überlegen zu sein scheint.
Umfang:134 Seiten
DOI:10.17192/z2008.0024