Herstellung und Charakterisierung von Tetracyclin-induzierbaren, MIF-antisense-exprimierenden Glioma-Transfektanten

Der Makrophagen Migrations-Inhibitions-Faktor (MIF) wird im immunhistochemischen Nachweis in Glioblastomzellen deutlich vermehrt exprimiert. Wie in anderen Tumorarten wird dem MIF auch bei diesem hochmalignen Gehirntumor eine Rolle als proneoplastischer Faktor zugeschrieben. Dabei ist der genaue Mec...

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書誌詳細
第一著者: Rinn, Birgit
その他の著者: Bacher, Michael (Dr.) (論文の指導者)
フォーマット: Dissertation
言語:ドイツ語
出版事項: Philipps-Universität Marburg 2007
主題:
オンライン・アクセス:PDFフルテキスト
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要約:Der Makrophagen Migrations-Inhibitions-Faktor (MIF) wird im immunhistochemischen Nachweis in Glioblastomzellen deutlich vermehrt exprimiert. Wie in anderen Tumorarten wird dem MIF auch bei diesem hochmalignen Gehirntumor eine Rolle als proneoplastischer Faktor zugeschrieben. Dabei ist der genaue Mechanismus dieser Wachstumsförderung jedoch noch unbekannt. Um die genaue Funktionsweise von MIF besser untersuchen zu können, wurde ein induzierbares Genexpressionssystem (Tet-On System) durch doppelt stabile Transfektion in verschiedene humane und murine Glioblastom-Zelllinien (LN18, LN 229 und RGL3) integriert. Dadurch konnte die antisense-Sequenz für MIF unter die Kontrolle eines Tetracyclin-responsiven Promotors gestellt werden. Ziel dieser Kombination aus Tet-On System und antisense-Technik war es, durch gezielte Expression von MIF-antisense-RNA und Bildung von RNA-RNA-Hybriden eine Translationsblockade zu erreichen. Diese sollte dann zum Absinken der endogenen MIF-Proteinspiegel führen. In den verwendeten Zelllinien blieb der Gehalt an MIF-Protein jedoch konstant, obwohl es nach Gabe von Doxycyclin zu einer deutlichen Induktion der MIF-antisense-RNA in den Zellen kam. Somit konnten auch weitere funktionelle Tests, für die ein minimierter Gehalt an MIF-Protein notwendig war, mit diesem experimentellen Ansatz nicht durchgeführt werden.
物理的記述:138 Seiten
DOI:10.17192/z2007.0317