Der Einfluss von Levetiracetam auf die Exzitabilität des menschlichen Motorkortex- eine prospektive doppelblinde placebokontrollierte Studie

Ziel der Studie war es, mithilfe der transkraniellen Magnetstimulation (TMS)weitere Erkenntnisse über den Wirkmechanismus des neuen Antiepileptikums Levetiracetam (LEV)zu gewinnen. Bisher ist aus in-vitro-Studien eine Inhibition von Kalziumkanälen vom N-Typ bekannt. An der vorliegenden Studie nahmen...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
Kaituhi matua: Wentrup, Andreas
Ētahi atu kaituhi: Rosenow, Felix (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Hōputu: Dissertation
Reo:German
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2007
Ngā marau:
Urunga tuihono:Kuputuhi katoa PDF
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Whakaahuatanga
Whakarāpopototanga:Ziel der Studie war es, mithilfe der transkraniellen Magnetstimulation (TMS)weitere Erkenntnisse über den Wirkmechanismus des neuen Antiepileptikums Levetiracetam (LEV)zu gewinnen. Bisher ist aus in-vitro-Studien eine Inhibition von Kalziumkanälen vom N-Typ bekannt. An der vorliegenden Studie nahmen 10 Probanden teil, die in 3 Sitzungen Placebo, 500 mg LEV oder 2000 mg LEV einnahmen. Vor und zwei Stunden nach Einnahme des Verums wurden fünf zuvor definierte Parameter erhoben. Dabei war ein signifikanter Anstieg der motorischen Schwelle nach Einnahme von 2000 mg LEV im Vergleich zu Placebo zu verzeichnen, während keine signifikante Änderung der vier Parameter intrakortikale Inhibition, intrakortikale Fazilitation, silent period und recruitment curve zu beobachten war. Dieses Ergebnis bestätigt eine Wirkung von LEV über Ionenkänäle wie z.B. den Kalziumkanal vom N-Typ auch in vivo im humanen Motorkortex, während GABAerge und glutamaterge Mechanismen eine untergeordnete Rolle zu spielen scheinen.
Whakaahuatanga ōkiko:84 Seiten
DOI:10.17192/z2007.0047