10.17192/z2006.0495
Graß, Julia
Julia
Graß
Vergleich Gastrinrezeptorszintigraphie mit 111-In-DTPA-D-Glu1-Minigastrin versus Somatostatinrezeptorszintigraphie mit 111-In-DTPA-D-Phe1-Octreotid bei Patienten mit neuroendokrinen Tumoren.
Scintigraphy with In-111-DTPA-D-Glu1-Minigastrin and In-111-DTPA-D-Phe1-Octreotide in Patients with Neuroendocrine Tumors.
Philipps-Universität Marburg
2006
Neuroendocrine tumors
Gastrin
Somatostatin
Medical sciences Medicine
Medizin
Szintigraphie
Somatostatin
Neuroendokrine Tumoren
Gastrin
Behr, T.M. (Prof. Dr.)
Klinik für Strahlentherapie
2011-08-10
2006-07-20
de
DoctoralThesis
https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2006/0495
urn:nbn:de:hebis:04-z2006-04959
https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2006/0495/cover.png
application/pdf
https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/
60 Patienten mit neuroendokrinen Tumoren erhielten sowohl eine Somatostatinrezeptorszintigraphie (SRS) als auch eine Gastrinrezeptorszintigraphie mit (GRS) (51 Karzinoide, 3 Gastrinome, 2 Glukagonome, 1 Insulinom, 3 Paragangliome). Die SRS deckte bei 81,7% der Patienten Tumorl�sionen auf, die GRS in 78,3%. Bei 68,3% waren beide Verfahren positiv. Die GRS konnte bei 54,5% der Patienten L�sionen darstellen, bei denen dies mit der SRS nicht gelang. In der Gesamtbetrachtung gelang mit der GRS eine bessere Darstellung in 21,7% und mit der SRS in 40,0%. Fazit: Die SRS ist nach wie vor das szintigraphische Verfahren der Wahl zur Lokaliationsdiagnostik von gastrointestinalen Tumoren. Die GRS sollte als zweites nuklearmedizinisches Verfahren bei Patienten mit gastrointestinalen neuroendokrinen Tumoren eingesetzt werden, insbesondere wenn mit der SRS keine Tumordarstellung gelingt.