Einfluss der Knochendichte des Tibiakopfes auf die Frühlockerung/Migration von Tibiakomponenten

Korrelation der CT- und MR-tomographisch bestimmten Knochendichte resezierter Tibiaplateaus mit der röntgenstereometrisch bestimmten Bewegung tibialer Gelenkersatzkomponenten. Bei 11 Patienten nach totalem Kniegelenkersatz konnten 2-Jahres-Ergebnisse einer röntgenstereometrischen Migrationsanalyse...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
Kaituhi matua: Tysper, Stephanie
Ētahi atu kaituhi: Kienapfel, Heino (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Hōputu: Dissertation
Reo:Tiamana
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2006
Ngā marau:
Urunga tuihono:Kuputuhi katoa PDF
Tags: Tāpirihia he Tūtohu
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Whakaahuatanga
Whakarāpopototanga:Korrelation der CT- und MR-tomographisch bestimmten Knochendichte resezierter Tibiaplateaus mit der röntgenstereometrisch bestimmten Bewegung tibialer Gelenkersatzkomponenten. Bei 11 Patienten nach totalem Kniegelenkersatz konnten 2-Jahres-Ergebnisse einer röntgenstereometrischen Migrationsanalyse (RSA) des tibialen Gelenkpartners erhoben werden. Diese Migrationsbestimmungen (laterales oder mediales Einsinken der Prothese, Zeichen der Frühlockerung) wurden mit der CT-osteodensitometrisch (Ca+2-HA-Gehalt/ml) und MR-tomographisch (T2*, TR 153 ms, TE 2,7 ms) bestimmten Knochendichte des resezierten Tibiaplateaus korreliert. In 6/11 Patienten korrelierte die CT-osteodensitometrisch (CT-ODM) gemessene Knochendichte mit der MR-tomographisch (MR-ODM) bestimmten. Ebenfalls bei 6/11 Patienten korrelierte die CT-ODM mit den Ergebnissen der RSA-Analyse, die MR-ODM korrelierte ebenfalls bei 6/11 Patienten mit der RSA-Analyse. Lediglich in 3/11 Patienten fand sich eine Korrelation zwischen CT-ODM, MR-ODM und der RSA-Analyse. Die RSA-Analyse ist eine etablierte Methode zur Bestimmung der Frühlockerung implantierter Gelenkprothesen. In dieser Studie konnte keine signifikante Korrelation der Migrationsanalyse mit der CT- bzw. MR-tomographisch bestimmten Knochendichte nachgewiesen werden. Die MR- oder CT-osteodensitometrisch am resezierten Tibiaplateau bestimmte Knochendichte eignet sich nach unseren bisherigen Ergebnissen nicht als Prädiktor bzgl. einer zu erwartenden Prothesenbewegung. Die Ergebnisse sollten anhand eines größeren Patientenkollektivs überprüft werden.
Whakaahuatanga ōkiko:130 Seiten
DOI:10.17192/z2006.0223