Der Hauptdolomit als Grundwasserleiter in den Nördlichen Kalkalpen

Der alpine Hauptdolomit wird aufgrund seiner großen Mächtigkeit, seiner Klüftung und seiner weiten Verbreitung für die Wasserversorgung aus Festgestein zunehmend interessanter. Um Einblicke in die Hydrogeologie des Hauptdolomites zu bekommen, wurde das Gebiet im Bereich der Trinkwassergewinnung „Lis...

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Κύριος συγγραφέας: Fellehner, Martin
Άλλοι συγγραφείς: Zankl, Heinrich (Prof. Dr.) (Εισηγητής διατριβής)
Μορφή: Dissertation
Γλώσσα:German
Έκδοση: Philipps-Universität Marburg 2003
Θέματα:
Διαθέσιμο Online:Πλήρες κείμενο PDF
Ετικέτες: Προσθήκη ετικέτας
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Περιγραφή
Περίληψη:Der alpine Hauptdolomit wird aufgrund seiner großen Mächtigkeit, seiner Klüftung und seiner weiten Verbreitung für die Wasserversorgung aus Festgestein zunehmend interessanter. Um Einblicke in die Hydrogeologie des Hauptdolomites zu bekommen, wurde das Gebiet im Bereich der Trinkwassergewinnung „Listsee“ westlich von Bad Reichenhall strukturgeologisch untersucht. Es wurde ein Klimamodell erstellt um eine Grundwasserbilanz zu ermitteln, die den lokalen Gegebenheiten Rechung trägt. Chemische Untersuchungen der Ionen und Isotopen dienen der Grundwassercharakterisierung. Die Auswertung von Pump- und Färbeversuchen geben Aufschluss über die Wege des Grundwassers im Hauptdolomit. Die Grundwasserwegsamkeit wird durch die Schichtlagerung und die anschließende strukturgeologische Überprägung bestimmt. Geländeuntersuchungen und die uswertung von Luftbildern geben Aufschluss über die strukturgeologische Entwicklung des Gebietes: Es können drei jüngere Phasen der Strukturbildung beobachtet werden: In der ersten werden die Schichten zu einer Großmulde gefaltet, anschließend wird diese Muldenstruktur nach Osten aufgeschoben und zerschert. Die Muldenstruktur zeichnet mit der Lage der Schichten den Weg des Grundwassers vor und bestimmt das unterirdische Einzugsgebiet. Im Gelände und in den Bohrungen können drei Klufttypen beobachtet werden.
DOI:10.17192/z2004.0149