Biodegradable Paclitaxel-loaded Nanoparticles and Stent Coatings as Local Delivery Systems for the Prevention of Restenosis

Despite improved technologies restenosis remains the main problem of catheter-based interventions after a percutaneous transluminal angioplasty in artery disease. Local and sustained application of antiproliferative agents is a promising approach to solve the problem of intimal hyper...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Westedt, Ulrich
Beteiligte: Kissel, Thomas (Prof. Dr.) (BetreuerIn (Doktorarbeit))
Format: Dissertation
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2004
Schlagworte:
Online Zugang:PDF-Volltext
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Trotz verbesserter Techniken ist die Entwicklung einer Restenose nach einer perkutanen transluminalen Angioplastie (PTA) atherosklerotischer Gefäße weiterhin eines der zentralen Probleme katheterinterventioneller Therapien. Daher könnte die lokale und anhaltende Applikation antiproliferativ wirkender Substanzen einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung einer Restenose leisten. In den letzten Jahren kristallisierten sich zwei verschiedene Applikationssyteme heraus. Zum einen Wirkstoff-beladene Nanopartikel, die während der Gefäßdilatation durch spezielle Ballonkatheter direkt in die Gefäßwand injiziert werden. Zum anderen erfahren Wirkstoff-beschichtete Stents eine immer größer werdende Aufmerksamkeit in Forschung und Klinik. Biokompatible und bioabbaubare Polymere werden hierbei zu einem wichtigen Instrument. Sie sollen ein kontrolliertes Freisetzen definierter Mengen eines Wirkstoffes gewährleisten. Eine neue Klasse bioabbaubarer Polymere, die sogenannten Kammpolymere (PVA-g-PLGA), scheinen für die lokale und anhaltende Applikation von Paclitaxel sehr geeignet zu sein. Aus diesem Grund war es Ziel der vorliegenden Arbeit, diese Polymere zur Herstellung von Paclitaxel-beladenen Nanopartikeln sowie Stentbeschichtungen zu verwenden, und deren Eignung als Trägersyteme zur Therapie einer Restenose zu überprüfen.