Die Peptide CGRP, Adrenomedullin und PTHrP bewirken eine Dilatation der Koronargefäße durch Aktivierung von KATP-Kanälen.
CGRP, Adrenomedullin und PTHrP sind seit Mitte der 80er Jahre als vasoaktive Peptide bekannt. Bisher wurden Untersuchungen über die gefäßerweiternde Wirkung dieser Substanzen nur an Zellen oder nicht-isolierten Organen durchgeführt. Das isoliert perfundierte Mäuseherz zeichnet sich durch die isolier...
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Beteiligte: | |
Format: | Dissertation |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Philipps-Universität Marburg
2002
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | PDF-Volltext |
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Zusammenfassung: | CGRP, Adrenomedullin und PTHrP sind seit Mitte der 80er Jahre als vasoaktive Peptide bekannt. Bisher wurden Untersuchungen über die gefäßerweiternde Wirkung dieser Substanzen nur an Zellen oder nicht-isolierten Organen durchgeführt. Das isoliert perfundierte Mäuseherz zeichnet sich durch die isolierte Betrachtungsweise eines ganzen Organs aus. Die Maus zeigt zudem hohe Homologie hinsichtlich ihres Genoms zum Menschen. Es konnten folgende Hypothesen erstmals am isoliert perfundierten Mäuseherzen belegt werden:
CGRP ist ein stark gefäßerweiterndes Peptid
Adrenomedullin ist ein stark gefäßerweiterndes Peptid
PTHrP ist ein stark gefäßerweiterndes Peptid
CGRP und Adrenomedullin zeigen fast identische Wirkung bei identischer Konzentration
Die KATP-Kanäle spielen eine entscheidende Rolle bei der vasodilatatorischen Wirkung der Peptide CGRP, Adrenomedullin und PTHrP |
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DOI: | 10.17192/z2003.0375 |