Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung auf das wirtschaftliche Niveau der Regionen in Deutschland

Gegenstand des Artikels ist die Schätzung einer Translog-Produktionsfunktion, die die Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung auf die Produktion heute und im Jahr 2020 betrachtet. Die Ergebnisse deuten auf eine Entwicklung hin, die zu steigenden Disparitäten führt. Schon heute ist ein starkes Sta...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
I whakaputaina i:MAGKS - Joint Discussion Paper Series in Economics (Band 01-2009)
Ngā kaituhi matua: Eckey, Hans-Friedrich, Kosfeld, Reinhold, Muraro, Nina
Hōputu: Arbeit
Reo:German
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2009
Ngā marau:
Urunga tuihono:Kuputuhi katoa PDF
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Whakaahuatanga
Whakarāpopototanga:Gegenstand des Artikels ist die Schätzung einer Translog-Produktionsfunktion, die die Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung auf die Produktion heute und im Jahr 2020 betrachtet. Die Ergebnisse deuten auf eine Entwicklung hin, die zu steigenden Disparitäten führt. Schon heute ist ein starkes Stadt-Land-Gefälle zu beobachten. Der Einbezug der Bevölkerung im Jahr 2020 unterstützt dieses Ergebnis zusätzlich mit dem Nachweis eines Ost-West-Gefälles zwischen den östlichen eher peripheren und den westlichen verstädterten Regionen. In den weiteren Betrachtungen wird zusätzlich ein Nord-Süd-Gefälle deutlich. Hier ist in den süddeutschen Regionen eine höhere Zunahme des Faktors Arbeit als in den übrigen Regionen zu beobachten. Allgemein profitieren die Städte von Zuwanderung, während die peripheren Regionen mit Schrumpfungstendenzen konfrontiert sind. Eine Betrachtung aus wirtschaftspolitischer Sicht deckt den verstärkten Zielkonflikt zwischen Wachstum und Verteilung auf.
ISSN:1867-3678
DOI:10.17192/es2023.0215