Domänenspezifische Diagnose + Förderung des Schreibens – Was brauchen angehende Lehrkräfte?
Corinna
Peschel
Mirka
Mainzer-Murrenhoff
Domänenspezifisches Schreiben
domain-specific writing
subject specific writing
pre-service teacher education
Lehrer/innenbildung
Diagnosekompetenz
Education
Erziehung, Schul- und Bildungswesen
diagnostic competence
Schreiben im Fachunterricht
Die Ausbildung schreibförderdiagnostischer Kompetenzen von (angehenden) Lehrkräften spielt im Rahmen der sprachlichen Bildung eine zentrale Rolle. Dabei wird allerdings selten diskutiert, welche Arten von Wissen bzw. Kompetenzen für schreibbezogene Bildungs- und Fördermaßnahmen notwendig sind. Dies ist Ausgangslage des Beitrags und für ein Forschungsprojekt, das auf ein vertieftes Verständnis der Prozesse und Kompetenzen zielt, die für die Diagnose und Förderung des Schreibens notwendig sind. Ziel ist dabei auch, ein Modell professioneller förderdiagnostischer Kompetenz vorzuschlagen. Die Ergebnisse des Projekts geben (erste) Einblicke in die förderdiagnostischen Kompetenzen und deren Entwicklung von 23 Lehramtsstudierenden. Als Untersuchungsaspekte werden sowohl die Reflexionen der Studierenden über die Bedingungen domänenspezifischen Schreibens wie die Dokumentation ihrer Schritte im förderdiagnostischen Prozess (z.B. das Auswählen eines passenden Diagnoseinstruments, das Festlegen geeigneter Lernziele und die Auswahl schreibaufgaben- wie schülergerechter didaktischer Maßnahmen) genauer betrachtet.
Philipps-Universität Marburg
Marburg
Deutschhausstraße 9, 35037 Marburg
2019
2019-04-01
2020-07-28
Text
bookPart
urn:nbn:de:hebis:04-es2019-00316
ger
DaF-/DaZ-/DaM-Bildungsräume: Sprech- + Textformen im Fokus ;(Band 03)
1
https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2019/0031/pdf/daf03.pdf
10.17192/es2019.0031
https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2019/0031
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0