Zukunftsvision oder Vermarktungsstrategie? Eine kulturwissenschaftliche Betrachtung des Cittaslow-Konzepts
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Kritik des Selbstverständnisses, der Ideologie und Organisationsweise des in einer Art Städtebund zusammengeschlossenen Vereins Cittaslow. Drei realpolitische Entwicklungen bilden den Hintergrund für das darin vertretene Konzept: die fortschreitend...
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Xuất bản năm: | Online-Schriften aus der Marburger kulturwissenschaftlichen Forschung und Europäischen Ethnologie (Band 2) |
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Tác giả chính: | |
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Định dạng: | Sách |
Ngôn ngữ: | German |
Được phát hành: |
Philipps-Universität Marburg
2011
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Những chủ đề: | |
Truy cập trực tuyến: | Bài toàn văn PDF |
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Tóm tắt: | Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Kritik des Selbstverständnisses, der Ideologie und Organisationsweise des in einer Art Städtebund zusammengeschlossenen Vereins Cittaslow. Drei realpolitische Entwicklungen bilden den Hintergrund für das darin vertretene Konzept: die fortschreitende Globalisierung, der die Tendenz zur Nivellierung regionaler Unterschiede innewohnt; der Strukturwandel der Industrie, in dessen Folge eine weitere Peripherisierung und Marginalisierung von Klein- und Mittelstädten stattfindet und schließlich der demografische Wandel, der zu einer Überalterung und zu Bevölkerungsverlusten führt, von dem wiederum ländliche Regionen in besonderer Weise betroffen sind. Cittaslow ist ein Konzept, das dieser Abwertung und Marginalisierung etwas entgegen setzen will – und zwar indem dem Kleinstädtischen eine besondere Lebensqualität zugesprochen wird: Langsamkeit, Tiefe, Qualität, Umweltfreundlichkeit usw.
Auf den ersten Blick wirkt das fortschrittlich, ökologisch und innovativ, auf den zweiten Blick stellt sich die Frage, ob diesem Konzept die Kraft zur Lösung städtischer Probleme innewohnt und ob das überhaupt das Ziel ist oder ob es sich schlicht um eine Marketingstrategie handelt. |
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số ISBN: | 978-3-8185-0492-2 |
DOI: | 10.17192/es2011.0006 |