Erfahrungsbericht: Auf dem Weg zum ganzheitlichen Forschungsdatenmanagement

Forschungsdatenmanagement im institutionellen Kontext spielt eine immer größere Rolle. Allerdings existieren bisher nur wenige technische Plattformen für diese Aufgabe, die eine Verwaltung der Forschungsdaten anhand der FAIR-Prinzipien ermöglicht und dabei den gesamten Forschungsdatenlebenszyklus be...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
I whakaputaina i:Bausteine Forschungsdatenmanagement
Ngā kaituhi matua: Leipold, Luca, Straka, Janine, Yahosseini, Kyanoush
Hōputu: Artikel (Zeitschrift)
Reo:Tiamana
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2021
Ngā marau:
Urunga tuihono:Urunga tuihono
Tags: Tāpirihia he Tūtohu
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Whakaahuatanga
Whakarāpopototanga:Forschungsdatenmanagement im institutionellen Kontext spielt eine immer größere Rolle. Allerdings existieren bisher nur wenige technische Plattformen für diese Aufgabe, die eine Verwaltung der Forschungsdaten anhand der FAIR-Prinzipien ermöglicht und dabei den gesamten Forschungsdatenlebenszyklus betrachten. Hier stellen wir das Projekt „Management molekularer Daten im Research Data Life Cycle“ (MaMoDaR) vor. MaMoDaR hat als Ziel, eine technische Plattform zu entwickeln, die den effizienten und nachhaltigen Umgang mit molekularen Forschungsdaten ermöglicht. Die Software unterstützt Wissenschaftler*innen darin im Research Data Management Organiser (RDMO) hinterlegte Projekte auffindbar zu machen, Forschungsdaten direkt mit diesen Projekten zu verknüpfen und in öffentlichen Repositorien nach den FAIR-Prinzipien zu veröffentlichen. Neben unseren Erfahrungen beim Entwickeln dieser Software beschreiben wir in dieser Arbeit, dass es für den Erfolg einer Plattform nicht ausreicht, eine benutzerfreundliche Softwarelösung bereitzustellen, die sich auf das Forschungsdatenmanagement fokussiert. Vielmehr ist es notwendig, Forschende auch in organisationalen Prozessen zu unterstützen. Für die Umsetzung und das Gelingen eines institutionellen Forschungsdatenmanagements muss der Mehrwert für Wissenschaftler*innen direkt erfahrbar werden.
DOI:10.17192/bfdm.2021.3.8362