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Titel:Numismatik und Geldgeschichte: Basiswissen für Mittelalter und Neuzeit
Autor:Klüßendorf, Niklot
Veröffentlicht:2015
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2019/0004
URN: urn:nbn:de:hebis:04-es2019-00049
DOI: https://doi.org/10.17192/es2019.0004
DDC: Geschichte
Publikationsdatum:2019-01-30
Lizenz:https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/

Dokument

Schlagwörter:
Münzprägung, Numismatik, Geldwesen, Euro <Währung>, Hessen <historischer Raum>

Zusammenfassung:
Im Europäischen Kulturkreis begleitet die Münze den Menschen seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. und greift als Form des Geldes in fast alle Bereiche des Lebens. So wird sie zu einem umfassenden Kulturfaktor. Mit dieser vielfältigen Art Geschichtsquelle, deren Wandel im Lauf der Zeit bis zur modernen Banknote geht, befasst sich die Numismatik und führt sie weiter in die Geldgeschichte. Das zweiteilige Fach »Numismatik und Geldgeschichte« hat nach Gegenstand, Methoden und Apparat weitgehend Autonomie erlangt. Doch blieben ihm Herangehensweisen aus den Historischen Hilfswissenschaften, in denen die Numismatik traditionell angesiedelt war. Die Wechselwirkungen zwischen der Numismatik und ihren Nachbarfächern kommen in Beispielen aus der Werkstatt des Historikers zu Wort. Der geraffte Überblick über den numismatischen Part im »Konzert« der Historischen Hilfswissenschaften setzt bei der Entwicklung des Fachs ein und vermittelt Grundbegriffe und Arbeitsweise, besonders an den Nahtstellen zur Geldgeschichte. Im Spannungsfeld von »Münze« und »Währung«, die begrifflich zweierlei sind, zieht das Buch einen Bogen von den Münzreformen der Karolinger bis zum Euro. Damit demonstriert es das Potential von Numismatik und Geldgeschichte, sich in die Allgemeine Geschichte einzubringen, denn »Geld ist überall«.


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