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Titel:Diagnostische Kompetenz im Englischunterricht – von Fingerspitzengefühl zu evidenzbasiertem Handeln
Autor:Kubanek, Angelika
Weitere Verfasser:Edelenbos, Peter
Veröffentlicht:2012
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2012/0006
URN: urn:nbn:de:hebis:04-es2012-00061
DOI: https://doi.org/10.17192/es2012.0006
DDC:370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Titel (trans.):Diagnostic Competence in the English language classroom - from intuition to evidence-based agency
Publikationsdatum:2012-05-30
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Selbsteinschätzung von Schülern/Lehrern, implicit/explicit diagnosis, Elementary Schools, Grundschule, implizite/explizite Diagnose, Englischunterricht, TOEFL, Teaching of English as a Foreign Language (TOEFL), students´/teachers´ self-assessment

Zusammenfassung:
Der Artikel beschreibt, wie aus den Forschungsarbeiten der Verfasser vor ca. 10 Jahren ein erstes Konzept der diagnostischen Kompetenz (DK) für den Fremdsprachenunterricht hervorgegangen ist. Demnach wird DK als eine mehrdimensionale Form der Leistungseinschätzung durch Lehrer (teacher assessment) angesehen, die teilweise im Alltag unbewusst abläuft, aber trainiert werden kann. Im Anschluss werden mehrere Verfahren (diverse Selbsteinschätzungsbögen und ein diagnostischer, mehrdimensionaler Wortschatztest Englisch in zwölf Stufen) vorgestellt, die für diagnostische Tätigkeiten genutzt werden können. Dabei verdeutlichen die Verfasser ihr Anliegen, auf der Basis derart ermittelter Diagnosen v.a. auch langsamer lernende Schüler gezielt zu fördern. Die präsentierten Ergebnisse einer Befragung von Lehrkräften ergab jedoch, dass sie bisher nur über gering entwickelte Diagnosekompetenzen verfügen: schriftliche Berichte und standardisierte Tests waren eher wenig erwünscht bzw. vertraut. Der Artikel schließt mit Hinweisen, wie die Aneignung von DK im Studium angebahnt werden kann.


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