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Titel:Repression, Widerstand und Scheitern - über eine Motivkonstellation in Romanen der 1930er Jahre von Irmgard Keun
Autor:Achilles, Stefanie
Veröffentlicht:2005
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/ed/2007/0003
DOI: https://doi.org/10.17192/ed.2007.0003
URN: urn:nbn:de:hebis:04-ed2007-00030
DDC:830 Deutsche Literatur
Titel (trans.):Repression, Resistance and Failure - about a motive constellation in novels of Irmgard Keun between 1930-1940
Publikationsdatum:2007-12-03
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Keun, Repression, Irmgard Keun, Scheitern, NS, Exil, Nationalsozialismus, Failure, Resistance, NS, Repression, Widerstand, Nationalsozialismus, National socialism, Irmgard Keun, Exile

Zusammenfassung:
Die Romane Irmgard Keuns der 1930er Jahre besitzen die Gemeinsamkeit, dass die dargestellten Charaktere Opfer von gesellschaftlicher und politischer Repression sind. "Gilgi" und "Das kunstseidene Mädchen" spielen zur Zeit der Weltwirtschaftskrise (1931 bzw. 1932), die Figuren erleben entsprechend finanzielle Not und Unsicherheiten hinsichtlich der Wandlung des politischen Systems in Deutschland. In "Nach Mitternacht" (1937) wird das Leben im Nationalsozialismus, in den Romanen "Kind aller Länder" (1938) und "D-Zug dritter Klasse" (1938) das Leben im Exil beschrieben, so dass hier der Schwerpunkt auf der Thematisierung faschistischer Repression liegt. Immer und besonders schwingt in Keuns Werken auch Kritik an patriarchalen Unterdrückungsmustern mit.


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