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Titel:Boris- und Gleb-Kirche in Kidekscha bei Suzdal
Autor:Konstantinov, Vitali P.
Veröffentlicht:2004
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/ed/2005/0002
DOI: https://doi.org/10.17192/ed.2005.0002
URN: urn:nbn:de:hebis:04-ed2005-00022
DDC: Religion, Religionsphilosophie
Titel (trans.):Boris- and Gleb-Church in Kideksha near Suzdal
Publikationsdatum:2005-06-23
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Boris- and Gleb-Church, Bogoljubsky, Dolgoruky, Galich, Architektur, Wladimir <Russland> / Vladimir-Suzdal Museum of Art, History and Architecture, Wladimir-Susdal, Galitsch, Altrussische, Kidekscha, Zweischalenmauerwerk, Boris- und Gleb-Kirche, Susdal, Kideksha, Jurij <Dolgorukij>, Suzdal

Zusammenfassung:
Vitali P. Konstantinov Boris- und Gleb-Kirche in Kidekscha bei Suzdal, 2004 Betreuer: Prof. Dr. Dr. Guntram Koch Die Arbeit stellt einen Versuch dar, in monographischer Form und unter Einbeziehung bisheriger Publikationen die gesamte Baugeschichte der Boris- und Gleb-Kirche in Kidekscha bei Suzdal, Russland, möglichst vollständig zu rekonstruieren. Der zeitliche Rahmen der thematischen Bearbeitung reicht von der ersten Erwähnung des Denkmals im Jahre 1152 bis 2004. Besondere Aufmerksamkeit wird der Analyse der Entstehungsbedingungen der Boris- und Gleb-Kirche im historischen und kunsthistorischen Zusammenhang, sowie der späteren nicht ausreichend publizierten Baugeschichte der Kirche im 17-20. Jh. gewidmet. Vertieftes Interesse gilt zudem der Frage der Zerstörungen ursprünglicher Bauformen und der Rekonstruktion des anfänglichen Aussehens der Kirche. Die Arbeit enthält u.a. bisher unveröffentlichte Dokumente und Rekonstruktionen. Weiterhin wird die Problematik der stilistischen Zugehörigkeit und möglicher fremdländischer Einflüsse behandelt, wonach gewisse Parallelen in Polen und Ungarn sowie eine enge Verwandtschaft mit der zeitgenössischen Baukunst von Galitsch (West-Ukraine) zu beobachten sind. Die Arbeit wird mit einem alternativen Datierungsvorschlag, einem Periodisierungsversuch und einigen grundsätzlichen Forschungsvorschlägen abgeschlossen. Die Literaturliste umfasst 112 Publikationen und andere Quellen. Der Arbeit ist ein Bildband mit 76 Abbildungen beigefügt.


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