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Titel:Tendenzen, Probleme und Chancen des Anbaus von Arznei- und Gewürzpflanzen in Deutschland
Autor:Hoppe, Bernd
Weitere Beteiligte: Keusgen, Michael (Prof. Dr.)
Veröffentlicht:2018
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2018/0085
DOI: https://doi.org/10.17192/z2018.0085
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2018-00850
DDC: Pharmakologie, Therapeutik
Publikationsdatum:2018-02-22
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Heilpflanzenanbau, Heilpflanzen, Gewürzpflanzenanbau, Gewürzpflanzen

Zusammenfassung:
Der einheimische Arznei- und Gewürzpflanzenanbau deckt zurzeit nur etwa 10% des Eigenbedarfs Deutschlands. Infolge der Globalisierung ist die Verbesserung der Qualität bei gleichzeitiger Senkung der Produktionskosten derzeit die einzige Mög-lichkeit, mit Importen konkurrieren zu können. Für die Erhaltung und Erhöhung des gegenwärtigen Anbaus ist eine Konzentration auf Marktsegmente mit hochwertigen Arznei- und Gewürzdrogen erforderlich. Ein entsprechender Fortschritt ist nur durch Innovationen erreichbar, die sich in Alleinstellungsmerkmalen (Gehalt und Zu-sammensetzung sekundäre Inhaltsstoffe, Ertrag, Qualität etc.) niederschlagen. Im Rahmen der Dissertation wurden erstmals 202 in Deutschland angebaute Arten Arznei- und Gewürzpflanzen nachgewiesen. Aufgrund der großen Artenvielfalt und der geringen Flächenanteile sind für die Erhaltung und den Ausbau des gegenwärtigen Arznei- und Gewürzpflanzenanbaus in Deutschland vorwettbe-werbliche und anbaubegleitende Wissenschaftsleistungen entscheidend. Notwendig sind Wissenschaftsvorleistungen wie der Ausbau der vorwettbewerblichen Züchtung, der Analytik, der Phytopathologie und der Optimierung von Anbauverfahrens-schritten. Von herausragender Bedeutung sind dabei insbesondere vorwettbe-werbliche Züchtungsleistungen. Die Entwicklung spezieller Test- und Analyse-methoden für Arznei- und Gewürzpflanzen zur Erforschung der spezifischen Wirkungen der sekundären Pflanzeninhaltsstoffe ist auch für die Absicherung der umfangreichen züchtungsbegleitenden Analysen notwendig. Da der feldmäßige Anbau zunehmend auch durch Krankheiten gefährdet wird, sind Kenntnisse zu Epidemiologie und Pathogendiagnostik wichtiger Schaderreger an Arznei- und Gewürzpflanzen für die Entwicklung nachhaltiger Pflanzenschutzstrategien und als züchtungsbegleitende Maßnahme erforderlich. Notwendig ist darüber hinaus die Optimierung von Anbauverfahrensschritten mit existenzieller Bedeutung. Dies betrifft die mit bis zu 600 Arbeitskraftstunden pro Hektar die Rentabilität des Anbaues gefährdende mechanische Unkrautbekämpfung und die technische Trocknung, die mit bis zu 50% der gesamten Verfahrenskosten ebenfalls die Wirtschaftlichkeit des Anbaus gefährden kann. Voraussetzung für die Realisierung der herausgearbeiteten Wissenschaftsvorleistungen ist der Aufbau eines Institutes für Arznei- und Gewürz-pflanzen, um dauerhaft die Erhaltung einer Kernkompetenz auf diesem sehr speziellen Sektor der Pflanzenproduktion zu sichern. Auch die Erhöhung der Anzahl von Arznei- und Gewürzpflanzen durch eine ziel-gerichtete Inkulturnahme von aus der Wildsammlung stammender Arten stellt einen Weg dar, den Anbauumfang in Deutschland zu erhöhen. Ausgangspunkt ist die Sammlung unterschiedlichster Biotypen aus verschiedensten Regionen, die sekundäre Inhaltsstoffe in verwertbarer Konzentration enthalten. Darüber hinaus stellen auch zielgerichtete Forschungs- und Sammlungsreisen in außereuropäische Gebiete eine erfolgversprechende Option dar. Die Ethnobotanik kann oft Aufschluss darüber geben, ob eine Pflanze laut überliefertem Wissen bei uns oder in anderen Kulturen bereits einen Ruf als Arzneipflanze hat. Notwendig ist die Evaluierung von Herkünften und Wildformen bekannter Arzneipflanzen auf ihre mögliche pharmazeutische Nutzung und die Eignung für den Anbau. Bekannte und bisher noch unbekannte Pflanzeninhaltsstoffe stellen immer noch ein enormes Potenzial für neue hochwirksame Medikamente dar. Dennoch wird Sammeltätigkeit an den Wildstandorten für bestimmte Pflanzen auch noch für einen längeren Zeitraum Bedeutung haben, da nicht alle Arznei- und Gewürzpflanzen wirtschaftlich angebaut werden können bzw. noch Kenntnisse über eine erfolgreiche Kultur fehlen. Insgesamt wird sich der Trend zu einer kontrollierten Entnahme an Wildstandorten und einer verstärkten Inkulturnahme schrittweise durch eine eigene Versuchstätigkeit und nur durch eine enge Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen durchsetzen. Der verstärkte Einsatz von Arznei- und Gewürzdrogen außerhalb der Pharma- und Gewürzmittelindustrie in anderen Industriebereichen ist eine weitere Option, den Anbau zu stabilisieren und auszubauen. Für die Nutzung von Arznei- und Gewürz-drogen im Lebensmittelbereich, in Haushaltsprodukten, in Kosmetika, in Nahrungs-ergänzungsmitteln sowie die Nutzung als natürliche Farbstoffe, natürliche Fungizide und Insektizide, als natürliche Vorratsschutzmittel und durch den Einsatz in der Tierernährung werden zahlreiche Ansätze sowohl aus der traditionellen Anwendung als auch aus neueren Untersuchungen aufgezeigt. Sie stellen Ausgangspunkte für die wissenschaftliche Grundlagenforschung dar und bieten dafür ein breites Spektrum theoretischer, experimenteller und hypothetischer Ansätze. Voraus-setzungen für die Umsetzung der derzeit sichtbaren Tendenzen sind gemeinsame anwendungsorientierte Verbundforschungen zwischen klein- und mittelständischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen zur durchgängigen Entwicklung von Produktlinien. Hier sind innovative Lösungen gefragt, welche entsprechend dem gestiegenen Umweltbewusstsein auf eine wachsende Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten ausgerichtet sind. Der Einsatz von Arznei- und Gewürzdrogen als Industrierohstoffe außerhalb der Pharma- und Gewürzmittel-industrie ist in den meisten Fällen ohne Forschungs- und Wirtschaftsförderung durch die öffentliche Hand nicht realisierbar. Im Interesse eines schnellen Ergebnisgewinnes müssen auch Projekte über Drittmittel realisiert werden. Präventiver Umweltschutz als Impuls für technologische Innovationen erfordert die langfristige Festlegung ökologischer Rahmenbedingungen, da die Produkt- und Verfahrensentwicklung Langfristigkeit erfordern. Notwendig ist die stärkere Nutzung von Synergieeffekten durch eine bessere Abstimmung der begrenzten Kapazitäten. Deshalb stellt die nationale wie internationale Zusammenarbeit eine Quelle für das weitere Wirtschaftswachstum der Branche dar.

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