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Titel:Retrospektive Untersuchung zur Häufigkeit einer Proteinurie unter Sulfasalzin-Therapie bei Kindern mit Juveniler Idiopathischer Arthritis
Autor:Korn, Friederike
Weitere Beteiligte: Klaus, Günter (Prof. Dr. med.)
Veröffentlicht:2010
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2010/0268
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2010-02680
DOI: https://doi.org/10.17192/z2010.0268
DDC: Medizin
Titel (trans.):Retrospective analysis of the frequency of proteinuria under the treatment with sulfasalazine in children with juvenile idiopathic arthritis
Publikationsdatum:2010-05-10
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Juvenile Chronische Arthritis, Sulfasalazin, Sulfasalazine, proteinuria, juvenile idiopathic arthritis, Proteinurie

Zusammenfassung:
Das Thema der vorliegenden Studie ist die retrospektive Untersuchung der Häufigkeit einer Proteinurie unter Sulfasalazin-Therapie bei Kindern mit Juveniler Idiopathischer Arthritis (JIA). In diesem Zusammenhang wurde die Beantwortung der folgenden zwei Fragestellungen als Ziel der Studie definiert: Wird unter der Behandlung einer JIA mit Sulfasalazin (SSZ) signifikant häufiger eine Proteinurie beobachtet? Zeigt sich bei denjenigen Patienten, die eine Proteinurie aufweisen, eine erhöhte Krankheitsaktivität? Aufgeworfen wurde diese Fragestellung durch die Diskrepanzen zwischen den Literaturergebnissen und klinischen Beobachtungen.Für die vorliegende Studie wurden die klinischen und biochemischen Daten von insgesamt 160 Patienten des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendrheumatologie in Garmisch-Partenkirchen erfasst und ausgewertet.In der Gesamtbetrachtung der Ergebnisse deutet vieles daraufhin, dass die Einnahme von Sulfasalazin verantwortlich ist für das Auftreten einer erhöhten Proteinausscheidung. Wegweisend ist dabei vor allem der signifikante Unterschied zwischen den Gruppen „Sulfasalazin Ja“ und „Sulfasalazin Nein“ und der Rückgang der Proteinausscheidung nach Absetzen von SSZ. Ein Zusammenhang zwischen erhöhter Proteinausscheidung und einer erhöhten Krankheitsaktivität lässt sich bei keiner der Gruppen nachweisen.


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