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Titel:Sequentielle Hochdosistherapie mit Taxol-Hochdosis-PEI bei refraktären oder rezidivierten Keimzelltumoren
Autor:Hingott, Sabine
Weitere Beteiligte: Beyer, J. (Prof. Dr.)
Veröffentlicht:2009
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2009/0272
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2009-02722
DOI: https://doi.org/10.17192/z2009.0272
DDC: Medizin
Titel (trans.):Sequential High-dose Chemotherapy With Taxol-high-dose-PEI In Refractory Or Relapsed Germ Cell Tumors
Publikationsdatum:2009-05-06
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
Salvagetherapy, Taxol, high-dose, Taxol, Keimzelltumor, Rezidiv, Hochdosischemotherapie, Salvagetherapie, Germ cell tumor

Zusammenfassung:
Die vorliegende Arbeit analysierte den Einsatz einer sequentiellen Hochdosischemotherapie mit Paclitaxel 225 mg/m², Cisplatin 100 mg/m², Etoposid 750mg/m² und Ifosfamid 10 g/m²(Tax-HD-PEI)und, wenn möglich, einer anschließenden Residualtumorresektion in der Salvagetherapie von 18 Patienten mit einem malignen nichtseminomatösen Keimzelltumor (NSGCT) und ungünstiger Prognose. Nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 17 Monaten (Range 4 – 66 Monate) hatten 13/18 (72%) Patienten überlebt, und 8/18 (44%) Patienten lebten ereignisfrei. Die beobachtete Wahrscheinlichkeit eines progressionsfreien Überlebens nach zwei Jahren betrug 62%. Die Analyse des Therapieansprechens der Patienten unter Einbeziehung bekannter Prognosefaktoren zeigte, dass insbesondere Patienten mit ungünstigen Prognosefaktoren von Tax-HD-PEI profitierten. Die Ergebnisse im Vergleich mit veröffentlichten Studien zur HDCT zeigen einen möglichen Stellenwert von Tax-HD-PEI in der Salvagetherapie bei Patienten mit ungünstigen Prognosefaktoren. Der mögliche Nutzen von Tax-HD-PEI sollte in weiteren Studien geprüft werden. Die Ergebnisse der vorliegenden Analyse rechtfertigen aber den weiteren Einsatz von Tax-HD-PEI als Einzelfallentscheidungen bei individuellen Patienten.


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