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Titel:One-stage full-mouth disinfection versus subgingivales Scaling an einem Tag oder subgingivales Scaling quadrantenweise bei Patienten mit generalisierter chronischer Parodontitis
Autor:Swierkot, Katrin
Weitere Beteiligte: Mengel, R. (Prof. Dr.)
Veröffentlicht:2008
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2008/0606
DOI: https://doi.org/10.17192/z2008.0606
URN: urn:nbn:de:hebis:04-z2008-06067
DDC: Medizin
Titel (trans.):One-stage full-mouth disinfection versus subgingivales Scaling
Publikationsdatum:2008-09-11
Lizenz:https://rightsstatements.org/vocab/InC-NC/1.0/

Dokument

Schlagwörter:
One-stage full-mouth disinfection, Subgingivales Scaling, One-stage full-mouth disinfection, Subgingivale scaling

Zusammenfassung:
Ziel: Das Ziel dieser Langzeitstudie ist es, die Hypothese zu prüfen, ob bei Patienten mit generalisierter chronischer Parodontitis die „one-stage full-mouth disinfection“ zu größeren klinischen und mikrobiologischen Verbesserungen führt als ein subgingivales Scaling an einem Tag oder quadrantenweise in wöchentlichen Intervallen. Material und Methode: 28 Patienten wurden randomisiert in drei Gruppen eingeteilt. Bei der Q-SRP-Gruppe wurde das Scaling mit Wurzelglättung quadrantenweise in wöchentlichen Abständen durchgeführt. Bei den anderen beiden Gruppen wurde das Scaling mit Wurzelglättung innerhalb von 24 Stunden mit (FMD) und ohne (FM-SRP) zusätzliche Anwendung von Chlorhexidin durchgeführt. Zur Baseline, nach 1, 2, 4 und 8 Monaten wurden klinische Parameter erhoben und eine mikrobiologische Analyse mit real-time PCR durchgeführt. Ergebnisse: Alle drei Behandlungsmodalitäten resultierten in signifikanten klinischen Verbesserungen zu jedem Zeitpunkt, wobei die mitteltiefen Taschen (4 - 6 mm) der einwurzeligen Zähne signifikant bessere Resultate in jeder Gruppe erzielten als die Mehrwurzeligen. Gruppenunterschiede zeigten sich nur bis nach 2 Monaten: in der FM-SRP-Gruppe konnten die ST und das BNS stärker reduziert werden als in den anderen beiden Gruppen. Es zeigten sich signifikante Reduktionen der Gesamtbakterienzahl (Eubacteria) nach 8 Monaten mit der Q-SRP und FMD Behandlung. Die Anzahl von Porphyromonas gingivalis konnte in jeder Gruppe signifikant reduziert werden und Aggregatibacter actinomycetemcomitans nur in der Q-SRP und FM-SRP Gruppe. Konklusion: Alle drei Behandlungsmodalitäten führen zu einer Verbesserung der klinischen und mikrobiologischen Parameter jedoch ohne signifikante Gruppenunterschiede nach 8 Monaten


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